Die Bregenzerin kam in Polen nie so richtig auf Touren. “Die harten Trainingseinheiten der letzten Wochen sind nicht spurlos an mir vorübergegangen. Ich war nicht gierig genug auf den Wettkampf, die muskulären Probleme aufgrund der enormen Belastungen in letzter Zeit haben das Übrige dazu beigetragen. Großes Kopfzerbrechen bereitet mir das Ergebnis aber keines, vielmehr spornt es mich an, in der verbleibenden Zeit bis zur WM noch mehr Gas zu geben”, so die 28-Jährige. Das Ziel ist und bleibt eine Top-5-Platzierung in New York, daran kann auch das nicht standesgemäße Abschneiden der fünffachen Welt- und Europameisterin aus Bregenz in Polen nichts ändern.
Bereits im ersten Kampf gegen die Ukrainerin Golovtjenko ging Hartmann-Dünser nach knapp drei Minuten Kampfzeit beim Stand von 4:4 nach einer Unachtsamkeit auf die Schultern. Das Gefühlsbarometer an diesem Tag verbesserte sich auch nicht durch den 12:2-Punktsieg gegen die Tschechien Krizkova. Zum Abschluss musste sich die Ringerdame dann auch der letztjährigen Juniorenweltmeisterin Valossova (Rus) mit 6:10 geschlagen geben. “Auch ich bin nur ein Mensch, der eben auch einmal einen schlechten Tag erwischen kann”, so Hartmann-Dünser, die nach einem kurzen Zwischenstopp in der Heimat bereits am kommenden Mittwoch beim einwöchigen Trainingslager in Rom ihre Vorbereitungen für die WM fortsetzt.
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