Personelle Konsequenzen nach der Niederlage in Partei oder Regierung schließt Faymann aus: “Sicher nicht.”
Für seinen oberösterreichischen Spitzenkandidaten, Erich Haider, findet Faymann nur lobende Worte: “Ich habe höchsten Respekt vor Erich Haider, der sich vor die Kameras stellt und ehrlich sagt: Das ist eine Regionalwahl, für die er die Verantwortung übernimmt, weshalb er auch die Vertrauensfrage stellt. Das ist Charakter!”
Faymann anerkennt den Wahlsieg Josef Pühringers: “Es ist ihm gelungen, als Landeshauptmann so etwas wie ein Ruhepol in schwierigen Zeiten zu sein – und Erich Haider ist es nicht gelungen, eine Wechselstimmung zu erzeugen, die eine Mehrheit für einen neuen Weg ermöglicht hätte. Die Wähler wollen in Zeiten wie diesen einen Fels in der Brandung – und ich nehme das als Herausforderung, als Regierungschef genau dieser Fels in der Brandung zu sein.”
Was die Zukunft der SPÖ betrifft, zeigt sich Faymann weiter optimistisch: “Deutschland zeigt, wie schnell sich Stimmungen bei den Wählern ändern. Frau Merkel hat dort gerade drei fürchterliche Wahldebakel bei Regionalwahlen erlitten und gestern souverän die Kanzlerwahl gewonnen.Die Oberösterreicher, die gestern Pühringer gewählt haben, werden im April Heinz Fischer wählen. Und die Wiener werden Häupl wählen.”
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