Bedingungen für die Gespräche stellten die Vertreter aus Nordkorea in den informellen Gesprächen nicht, wie Richardson dem US-Fernsehsender CNN am Rande des für zwei Tage anberaumten Treffens sagte. Der frühere US-Botschafter bei den Vereinten Nationen zeigte sich zuversichtlich über eine Verbesserung der Beziehungen zu Pjöngjang. Nach seinen Gesprächen wie auch dem Besuch Bill Clintons in Nordkorea vor zwei Wochen gebe es “weniger Spannungen”, sagte Richardson gegenüber CNN.
Nach dem Besuch von Ex-Präsident Clinton in Pjöngjang ist die Begegnung in New Mexico das zweite Treffen zwischen einem hochrangigen US-Politiker und Vertretern Nordkoreas. Clinton war Anfang August nach Nordkorea gereist, um die Freilassung von zwei inhaftierten US-Journalistinnen zu erreichen. Nach einem Treffen mit Staatschef Kim Jong-il durften die beiden Frauen in die USA ausreisen. Das Weiße Haus hatte anschließend betont, Clintons Besuch sei eine Privatangelegenheit gewesen. Auch das Treffen mit Richardson geht nach Angaben aus Washington nicht auf eine Regierungsinitiative zurück.
Nordkorea hatte Anfang April verkündet, an den Sechs-Nationen-Gesprächen über sein Atomprogramm nicht mehr teilzunehmen. Ende Mai nahm das Land einen zweiten Atombombentest vor und regte anschließend direkte Gesprächen mit den USA an. Washington verwies auf die Sechser-Gespräche unter Einbeziehung Südkoreas, Russlands, Chinas und Japans als geeignetes Forum.
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