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Klasnic lehnt Kandidatur für Bundespräsidentin ab

Verweist auf "Lebensplanung"
Verweist auf "Lebensplanung" ©APA (Leodolter/Archiv)
Die frühere steirische Landeshauptfrau Klasnic sieht sich nicht als mögliche ÖVP-Präsidentschaftskandidatin. "Ich bin Präsidentin von 'Hospiz Österreich'", sagte Klasnic am Mittwoch im Gespräch mit der APA. Nachsatz: "Meine Lebensplanung ist gut so, ich bin sehr glücklich." Ob die ÖVP überhaupt einen Kandidaten gegen Heinz Fischer ins Rennen schicken sollte, will Klasnic nicht beurteilen.

Sie verweist auf ihren Vorsatz, nach Ausscheiden aus dem Amt keine politischen Statements abzugeben: “Da habe ich mir eine zehnjährige Abstinenz auferlegt – vier Jahre sind schon vorbei.”

Bestätigt wird von Klasnic übrigens die Darstellung von Ex-Kanzler Schüssel, er habe sie vor Angelobung der schwarz-blauen Regierung im Jahr 2000 gebeten, die Kanzlerschaft zu übernehmen. “Das war für Wolfgang Schüssel eine sehr, sehr schwierige Zeit und in dieser Phase hat er das ernst gemeint”, sagt Klasnic, damals steirische Landeshauptfrau. Sie habe aber abgelehnt, denn: “Ich habe gewusst, dass er das gut macht.”

Die NÖ Landeschefin der FPÖ, Landesrätin Rosenkranz, setzt sich eigenen Angaben zufolge mit einer etwaigen Kandidatur für die Bundespräsidentschaft nicht auseinander. Die Partei habe noch nicht entschieden, ob es überhaupt einen freiheitlichen Kandidaten geben werde, sagte Rosenkranz am Mittwoch zur APA. Bevor das nicht er Fall sei, “braucht sich niemand den Kopf zu zerbrechen”.

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