Sie ist damit die einzige Gegenkandidatin des Amtsinhabers Heinz Fischer, die von einer Parlamentspartei ins Rennen um die Hofburg geschickt wird. Parteichef Heinz-Christian Strache, der sich in den Wahlkampf stark einmischen will, bezeichnete Rosenkranz bei einer anschließenden Pressekonferenz als eine “starke Frau, welche für Inhalte steht”.
“Ich werde mit ihr gemeinsam in diese Wahlbewegung gehen”, kündigte Strache für den Wahlkampf an. Hatte Strache vor dem Parteivorstand sogar 35 Prozent an Wählerzustimmung für Rosenkranz für möglich gehalten, ging er diesmal noch weiter: “Es ist auch möglich, dass Fischer die Wahl verliert.” Dies sei in einer Demokratie nicht auszuschließen. Rosenkranz selbst setzte die Latte etwas tiefer als Strache oder FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky, der von 25 Prozent gesprochen hatte: “Umfragen bestätigen derzeit 20 Prozent, darüber hinaus ist alles möglich.”
Landesrätin für Baurecht und Tierschutz in Niederösterreich will Rosenkranz auch während des Wahlkampfes bleiben. “Ich werde meinen Amtspflichten nachkommen und die verbleibende Zeit dem Wahlkampf widmen.”
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