Mit Finnland will der erste von Europas Neutralen der NATO beitreten. Auch Schweden soll folgen. Österreich ist bisher neutral. Doch soll angesichts der angespannten Situation rund um die Angriffe Russlands auf die Ukraine der Kurs geändert werden? VOL.AT hat sich umgehört, wie Vorarlberger zu einem NATO-Beitritt stehen.
Nicht einmischen
Bei einer nicht repräsentativen Umfrage in Dornbirn gab es von allen Befragten ein "Nein" zum NATO-Beitritt Österreichs. Man wisse nicht, was dann passiere, so Julian Fussenegger aus Dornbirn. Österreich sei schon lange neutral. "Ich finde nicht, dass sich andere Länder in Kriegsgeschehen einmischen müssen, wenn sie neutral sind", so Margarethe Bösch aus Dornbirn.
Neutralität als bester Weg
Es sei schwer zu sagen, meint auch ein Dornbirner. "Ich bin gespannt, wie das weiter geht", meint Kurt Bazzanella. Bis jetzt sei man mit der Neutralität immer gut gefahren. Man solle der Ukraine auf anderen Wegen helfen - nicht mit schweren Waffen, meint Konrad Flatz aus Dornbirn. Neutralität sei der beste Weg bisher, um nicht zu stark in den Sog der Konflikte zu geraten, verdeutlicht Werner Fink aus Feldkirch.
(VOL.AT)
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