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Neuseeland schließt wegen Asbest viele Schulen

Auf dem Bild sieht man ein Sicherheitsschild, das auf Eltern und Kinder hinweist.
Auf dem Bild sieht man ein Sicherheitsschild, das auf Eltern und Kinder hinweist. ©APA/AFP
In Neuseeland sind viele Schulen vorübergehend geschlossen worden. Zuvor wurden schon im Nachbarland Australien mehr als 70 Schulen geschlossen. Dort fand man bei Labor-Untersuchungen Fasern von Asbest im Spielsand. Die Gefahr für die Gesundheit ist aber laut den Behörden gering. Es heißt, dass die Asbest-Fasern zu fein sind, um sie einzuatmen.

In Neuseeland fand man ebenfalls Asbest-Fasern im Spielsand für Kinder. Davon sind rund 40 Schulen betroffen. Der Sand stammt aus China. Der Sand wurde für Aktivitäten im Klassenzimmer und auch für handwerkliche Zwecke zu Hause verwendet.

Erklärung: Asbest

Asbest ist ein natürliches faserartiges Material. Es ist sehr hitzebeständig und war früher als Isolier-Material beim Bauen sehr beliebt. Später stellte man dann fest, dass Asbest sehr schädlich für die Gesundheit ist und sogar Krebs auslösen kann. 1990 wurde Asbest in Österreich verboten.

(APA/AFP)

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