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Neuseeland gegen Südafrika im Halbfinale der Rugby-WM

Die "Springboks" mühten sich zum Sieg gegen Wales
Die "Springboks" mühten sich zum Sieg gegen Wales
Neuseeland hat am Samstag seine Ambitionen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung bei der Rugby-WM unterstrichen. Die "All Blacks" fertigten die Franzosen in einer Neuauflage des Endspiels von 2011 in Cardiff mit 62:13 (29:13) ab. Im Halbfinale kommenden Samstag bekommt es der Top-Favorit mit dem zweifachen Weltmeister Südafrika zu tun, das Wales 23:19 (12:13) bezwang.

Die Neuseeländer haben im Turnierverlauf noch kein einziges Spiel verloren. Die Leistung gegen Frankreich war ihre bisher beste. Julian Savea erzielte gleich drei Versuche, zwei davon schon vor der Pause. In der zweiten Hälfte waren die Franzosen, die bei der WM 2007 noch an gleicher Stelle überraschend gegen Neuseeland triumphiert hatten, dann hoffnungslos unterlegen und wurden überrollt.

Der zweifache Weltmeister Südafrika war zuvor als erstes Team ins Halbfinale eingezogen. Den “Springboks” gelang in der Schlussphase eines dramatischen Viertelfinales gegen Wales noch die Wende. Der Weltmeister von 1995 und 2007 setzte sich im Londoner Stadtteil Twickenham, in dem in zwei Wochen auch das Endspiel steigt, mit 23:19 durch.

Die Waliser führten bis fünf Minuten vor Schluss mit 19:18, ehe Fourie du Preez noch der einzige Try für die Südafrikaner gelang. Bis dahin hatten sich die favorisierten “Springbocks” an der hervorragend organisierten Defensive des Außenseiters die Zähne ausgebissen und waren nur durch Kicks zu Punkten gekommen.

Europa ist damit bei der WM nur noch durch Schottland und Irland vertreten. Die Schotten sind am Sonntag (17.00 Uhr MESZ) im letzten Viertelfinale in Twickenham gegen Australien klarer Außenseiter. Die Iren dürfen sich davor (14.00 Uhr) in Cardiff gegen Argentinien größere Chancen ausrechnen.

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