Neuseeländerin Robinson gewinnt Super-G in St. Moritz - Egger mit geöffnetem Airbag auf 15
Die Neuseeländerin setzte sich am Sonntag zum Abschluss der Rennen in St. Moritz vor der Französin Romane Miradoli (+0,08 Sek.) und der Italienerin Sofia Goggia (+0,19) durch. Beste Österreicherin war Cornelia Hütter als Neunte. Mirjam Puchner, Dritte und Fünfte in den beiden Abfahrten, schied aus. Lindsey Vonn wurde Vierte, Mikaela Shiffrin schied beim Comeback in dieser Disziplin ohne Sturz aus.
Robinson, nun siebenfache Weltcupsiegerin, sagte, sie habe sich in der Abfahrt am Freitag etwas verloren gefühlt, daher Samstag pausiert und den Fokus auf Super-G gesetzt. "Ich habe nicht zu viel Super-G im Sommer trainiert, aber es hat sich solide angefühlt", meinte sie im ORF-TV-Interview. "Ich wollte es dieses Jahr wirklich pushen. Mein erstes Podium und das ist ein Sieg, das ist perfekt."
Die Österreicherinnen hatten um die Spitzenplätze nichts mitzureden. "Ich hätte den Ski einfach ein bissl mehr gehen lassen sollen. Man muss gut Skifahren, aber im Super-G auch Vollgas angreifen", sagte die Steirerin Hütter. Nach 40 Läuferinnen lag Nina Ortlieb auf Platz 13, Magdalena Egger nach Fahrt mit geöffnetem Airbag auf Platz 15. "Ich habe es gleich gerochen, die Kartusche riecht man, aber weiter ging's." Ariane Rädler und Nadine Fest landeten außerhalb der Top 20.
(APA)
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