Im Gebäude der ehemaligen ARAL-Tankstelle in Riezlern konnte die Walser Rettung nach einem Umbau ihre neue Unterkunft beziehen. Damit erfüllte die Gemeinde einen lange gehegten Wunsch der Walser Rettung nach einer größeren Unterkunft. Die Suche nach einer geeigneten Unterkunft für die Rettung verlief lange Zeit erfolglos. Nachdem das Tankstellengebäude frei wurde sahen die Gemeindeverantwortlichen die Chance für eine Lösung des Problems.
Und die große Bereitschaft der Walser Rettung sich selbst mit viel Eigenleistung in die Umbauarbeiten einzubringen, ließ das Projekt ins Laufen kommen. Das Engagement der Rettungs-Mitarbeiter lobte Bürgermeister Haid ganz besonders. Das unterstrich auch Bereitschaftsleiter Julian Ernst. Alle hätten an einem Strang gezogen, nachdem die Räumlichkeiten als besonders gut geeignet erschienen. Ernst lobte die Kommunikation mit der Gemeinde und beschrieb auch die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) als problemlos. Die Walser Rettung ist nämlich ein BRK-Stützpunkt, wenn auch auf österreichischem Boden geführt.
Alexander Schwägerl, BRK-Kreisgeschäftsführer, zeigte sich ebenfalls hocherfreut über die Lösung des Unterkunftsproblems. Das BRK unterhält den Stützpunkt im Tal, der seit wenigen Monaten auch mit einem zweiten Fahrzeug ausgestattet ist. Jetzt könne die Abwicklung der durchschnittlich 1000 und 1200 Einsätze im Jahr unter optimalen Voraussetzungen erfolgen. Das bestätigte auch Bereitschaftsarzt Dr. Erich Gantner. Auch die Vorsitzende des BRK-Kreisverbands, Heidi Lück, zeigte sich glücklich mit der neuen Lösung.
In Zukunft sind nun auch Schulungen in den neuen Räumlichkeiten möglich. Zuvor mussten die fünf Hauptamtlichen, 25 Ehrenamtlichen und drei Zivildiener dafür ins Sozialzentrum ausweichen. Der neue Schulungsraum wird künftig auch für Erste-Hilfe-Kurse zur Verfügung stehen. Eine für das neue Einsatzfahrzeug passende Garage ist ebenfalls vorhanden wie eine Tiefgarage, in der das Ersatzfahrzeug geparkt werden kann. Aus den in Hirschegg nutzbaren 170 Quadratmetern wurden jetzt 300 Quadratmeter für die Rettung. Von der neuen Unterkunft erhoffen sich die Verantwortlichen auch einen neuen Motivationsschub für das Ehrenamt bei der Rettung.
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