Bis vor kurzem wurde das alte Palmenhaus von der Filmakademie genutzt. Vom Stil der Orangerien von 1817 bis 1821 ist heute angesichts der kaputten Fassade aber kaum mehr etwas erkennbar. Bereits in den 20er Jahren wurde es zum Filmstudio, die eindrucksvolle Glasfront wurde geschlossen.
Nun soll darin das neue Orang-Utan-Gehege, ein Mehrzwecksaal und die Zooschule untergebracht werden, so Tiergarten-Direktor Helmut Pechlaner am Donnerstag.
Stadt Wien und Bund teilen die Kosten
Die Stadt steuert dazu ein Drittel der benötigten neun Millionen Euro bei, den Rest übernimmt laut Tiergarten-Direktor Helmut Pechlaner der Bund.
Es seien nun die Weichen gestellt, um den “letzten Schandfleck im Weltkulturerbe Schönbrunn” zu beseitigen, so Pechlaner.
Die Bauverhandlung für die Sanierung hat bereits Anfang Oktober stattgefunden, der Baustart ist für kommendes Frühjahr geplant. Die Bauzeit wird rund zweieinhalb Jahre betragen.
Spätestens dann erhält der Tiergarten auch einen neuen Zugang in der Maxingstraße. Die Verbindung zum Zoo wird übrigens als 13 Meter langer unterirdischer Gang gebaut, der unter dem Botanischen Garten durchführen wird.
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