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Neues Schulmodell für Talentehauptschule

Für das Projekt „Zu- und Umbau sowie Sanierung der Talentehauptschule Doren“ wird derzeit emsig geplant. Im Frühjahr hat Dir. Arno Eugster neue Überlegungen zum Raumkonzept präsentiert, welche gravierende Änderungen zum bisherigen Planungsstand vorsehen.

Sogenannte „Offene Lernlandschaften“ sollen die bisherigen Klassenstrukturen ersetzen. Kurz vor Schuljahresende wurden diese Visionen in einer Informationsveranstaltung, an der die Lehrerschaft, der Koordinator des Landesschulrates, die Elternvertreter und der Schulbauausschuss aus Doren, Sulzberg und Langen teilnahmen, ausführlich präsentiert und diskutiert. Wenn sich dadurch auch eine gewisse Verzögerung in der Planungsphase ergibt, so ist es doch der richtige Zeitpunkt, über diese pädagogischen Neuerungen zu beraten.

Drei Schulen in Vorarlberg haben ihre Umbaupläne bereits in diese Richtung konzipiert. Architekt DI Markus Thurnher hat nun kürzlich den Bürgermeistern der drei Rotachtalgemeinden die ersten Entwürfe vorgelegt, wie das neue Raumprogramm in Doren gelöst werden könnte. In einem weiteren Schritt sollen nun die Details er- arbeitet und auch die Kostenschätzung aktualisiert werden.  Festgehalten werden soll jedoch an dem Plan der Gesamt-Umsetzung in drei Bauphasen:

  • Errichtung der neuen Sporthalle
  • Sanierung alte Sporthalle und Nebenräume
  • Sanierung Klassentrakte

Dies bedeutet eine Splittung der Finanzierung über einige Jahre und die Vermeidung der Auslagerung des Unterrichtes in Container.

Es sind also große Anstrengungen notwendig, für die Schüler unserer drei Gemeinden möglichst optimale Lernbedingungen in der „Talentehauptschule/Neue Mittelschule“ in Doren zu schaffen. Die hohen Anforderungen in der heutigen Berufswelt erfordern laufende Verbesserungen bei den  Lehrplänen als auch bei den Unterrichtsmethoden.  

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