Das 700.000 Euro teure Schiff nimmt mit einem Ladekran schwimmendes Treibholz auf, das über Flüsse und Bäche nach jedem Unwetter aus den Alpen in den Bodensee gespült wird. Das zwölf Meter lange und knapp sechs Meter breite Boot kann bis zu acht Tonnen Holz laden, das als Brennstoff für Heizanlagen verwertet wird.
Das Holz stelle eine Gefahr für die Schifffahrt und ein Ärgernis für die Uferregionen dar, berichtete das bayerische Umweltministerium am Freitag. Seit dem Pfingsthochwasser 1999 seien rund 70.000 Kubikmeter Treibholz aus dem Bodensee gefischt worden. „Mehr als 10.000 Kubikmeter Treibholz mit Kosten von 300.000 Euro muss der Freistaat jährlich aus dem Bodensee fischen“, berichtete Umweltminister Werner Schnappauf (CSU).
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