Für jedes Zimmer gibt es einen eigenen Balkon, auf den sogar ein Krankenbett gerollt werden kann. Das Haus kostet rund 50 Mio. Euro und soll im Jahr 2008 fertig sein.
Beim derzeitigen 200-Betten-Haus in Liesing zahlt sich eine Renovierung nicht mehr aus, erklärte Gesundheits- und Sozialstadträtin Renate Brauner (S) am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Planungsstadtrat Rudolf Schicker (S). Sobald das neue Heim fertig ist, soll der alte Bau nach Übersiedlung der Patienten abgerissen werden. Nur das denkmalgeschützte Schloss auf dem Gelände bleibt stehen, erhält aber eine neue Nutzung.
Als Neuerung sind im Liesinger Geriatriezentrum Rundwege für Demenzpatienten geplant. Dort könnten sie ihren Bewegungsdrang ausleben, würden aber nicht verloren gehen, so Brauner. Auch verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen sind vorgesehen. Zusätzlich wird ein geriatrisches Tageszentrum gebaut. Über die Gestaltung des Hauses wird ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Flächenwidmung und Planung erfolgen parallel, um möglichst wenig Zeit zu verlieren.
In Wien gibt es insgesamt 9.600 Bewohner von Geriatriezentren. Rund 4.500 von ihnen leben in städtischen Einrichtungen. Zu den größten gehört das Geriatriezentrum am Wienerwald in Lainz sowie das Geriatriezentrum Baumgarten.
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