Es gibt ja den dritten Entwurf für das neue. Es ist eine wesentliche Verbesserung zum alten Gesetz. Vor allem in Bezug auf das Vier-Augen-Prinzip bei der Gefährdungsabklärung und der Hilfeplanung. Es gibt eine weitere Professionalisierung der Fachkräfte und es wird der Schutz der Kinder wesentlich verbessert, erklärt Remler zu den geplanten Verbesserungen.
Das Vier-Augen-Prinzip sieht vor, dass bei akuten Abklärungsbedarf, sich mehrere Personen gemeinsam über Handlungsweisen abstimmen und feststellen, in welcher Form eine Gefährdung vor liegt.
Die Ausführung und Vollziehung des neuen Gesetzes liegt bei den Ländern. Das neue Gesetz macht natürlich auch eine finanzielle wie personelle Aufstockung notwendig. Remler dazu: Jede Qualitätsverbesserung ist natürlich mit Mehrkosten verbunden. Man muss dazu sagen, dass Vorarlberg eines der wenigen Länder war, dass diesen Konzentrationsmechanismus aufgrund der Mehrkosten nicht aufgelöst hat.
Laut Remler steht Vorarlberg dafür ein, dass das neue bundesweite Kinder  und Jugendhilfegesetz so bald als möglich umgesetzt wird.
VOL Live sprach mit Staatssekretärin Verena Remler
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