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Neues Einsatzfahrzeug für die Bergrettung

Pfarrer Eberhard Amann segnete das Fahrzeug.
Pfarrer Eberhard Amann segnete das Fahrzeug. ©H.Reimann
St. Gallenkirch. Die Bergrettung St. Gallenkirch hat ein neues Einsatzfahrzeug. Ein Mercedes Vito 115 CDI ersetzt den 17 Jahre alten VW-Bus. Das Einsatzgebiet der Ortsstelle St. Gallenkirch ist groß. Um sicher und schnell ins Einsatzgebiet zu gelangen, ist ein ordentliches Einsatzfahrzeug ein absolutes Muss.

Das neue Fahrzeug, ein Allrad-Mercedes, ist bestens ausgerüstet und kostete 55.000 Euro. 37.000 Euro mussten von der Ortsstelle aufgebracht werden, die restlichen 18.000 Euro steuerte das Land bei. Der Ortsstellenleiter, Ignaz Ganahl, bedankte sich bei allen Unterstützern und Sponsoren, ohne die diese Anschaffung nicht möglich gewesen wäre. Ganahl appellierte in diesem Zusammenhang an die jungen Leute, Mitglieder bei der Bergrettung zu werden, da der Altersdurchschnitt in der Ortsstelle relativ hoch sei. „Das neue Auto“, erklärte Bürgermeister Arno Salzmann, „ist ein äußeres Zeichen für die Bergrettung.“ Wichtiger seien jedoch die Männer, die dahinterstehen, die bei Nacht und Nebel ausrücken, wenn Menschen in Gefahr sind. Landesrat Erich Schwärzler betonte, dass es keinen Terminkalender für Katastrophen gebe und sich die Bevölkerung an 365 Tagen rund um die Uhr auf die Männer mit dem Edelweiß verlassen könne.

Als Vertreter der Landesleitung nahm der Ortsstellenleiter von Partenen, Rainer Märk, an der Fahrzeug-einweihe teil. Gaschurn war durch Ernst Pfeifer und Gargellen durch Christian Thöny vertreten. Neben Vizebürgermeister Walter Rudigier inspizierte auch Landesabgeordnete Gabi Juen das neue Fahrzeug. Während Pfarrer Eberhard Amann das Auto segnete, umrahmte die Bürgermusik die Feier musikalisch.

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