Das neu entwickelte Brennverfahren kombiniert die Stärken von Otto- und Dieselmotorkonzepten und erreicht einen Wirkungsgrad von rund 42 Prozent, meldete die TU Graz am Donnerstag.
Wasserstoff steht als schadstoffarme Alternative zu Benzin und Diesel bei Autoherstellern hoch im Kurs. Seit dem Jahr 2001 werden beispielsweise von der BMW Group Forschung und Technik in Zusammenarbeit mit dem Grazer Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der Gemischbildungsprozess und das Brennverfahren untersucht und weiterentwickelt.
Ziel ist es, den Benzinmotor hinsichtlich spezifischer Leistung sowie den Dieselmotor hinsichtlich Drehmoment und Wirkungsgrad zu übertreffen. Im Rahmen des vom Verkehrsministerium geförderten A3-Projektes “H2BVplus” ist es nun gelungen, einen Wasserstoffmotor mit diesel-typischer Geometrie zu entwickeln.
Mehrere Testläufe an den Prüfständen des Institutes für Verbrennungskraftmaschinen hätten ergeben, dass eine Kombination von Otto- und Diesel-Brennverfahren mit Oberflächenzündung und angeschlossener Diffusionsverbrennung in Bezug auf den Wirkungsgrad die ideale Lösung sei.
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