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Neuer Rekord für Klimt-Gemälde bei Versteigerung

Auf dem Bild sieht man das berühmte "Bildnis Elisabeth Lederer" von Gustav Klimt.
Auf dem Bild sieht man das berühmte "Bildnis Elisabeth Lederer" von Gustav Klimt. ©APA/AFP
Das Gemälde "Bildnis Elisabeth Lederer" von Gustav Klimt hat bei einer Auktion im Auktions-Haus Sotheby's in New York einen neuen Rekord erreicht. Das Gemälde wurde auf 150 Millionen US-Dollar geschätzt. Am Ende ging es nach einem langen und aufregenden Bieter-Duell um 205 Millionen Dollar an einen Telefon-Bieter. Mit Zuschlägen lag der Verkaufspreis bei 236,36 Millionen Dollar. Das sind umgerechnet fast 204 Millionen Euro.

Das verkaufte Gemälde ist damit das teuerste jemals verkaufte Klimt-Gemälde. Das Gemälde entstand zwischen 1914 und 1916. Es zeigt die jugendliche Elisabeth Lederer, die Tochter von Szerena Lederer. Szerena Lederer war eine Vertraute von Gustav Klimt.

Erklärung: Versteigerung

Eine Versteigerung nennt man auch Auktion. Bei einer Versteigerung können mehrere Menschen gleichzeitig Geld-Angebote für eine bestimmte Ware abgeben. Die Ware bekommt dann derjenige, der das höchste Angebot abgegeben hat. Solche Versteigerungen finden normalerweise in sogenannten Auktions-Häusern statt.

(APA)

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