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Neuer Raubkunst-Vorwurf gegen Leopold Museum

©© APA
Die Israelitische Kultusgemeinde sieht in einer weiteren Schiele-Zeichnung, "Sich aufstützende Frau in Unterwäsche" aus dem Jahr 1917, aus dem Leopold Museum einen möglichen Fall von "Nazi-Raubkunst".

IKG-Direktorin Jakubovits sagte laut “profil”, der Sammler Rudolf Leopold besitze “Filmrollen, die eindeutig belegten, dass die Zeichnung vor 1938 dem jüdischen Sammler Heinrich Rieger gehörte”.

Die Zeichnung soll heute mindestens 300.000 Euro wert sein. Zu Wochenbeginn hatte die IKG ein von ihr beauftragtes Gutachten des Salzburger Rechts-Professors Georg Graf präsentiert, laut dem sechs exemplarische Fälle von Kunstwerken im Leopold Museum als Raubkunst klassifiziert wurden.

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