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Neuer Obmann Martin Schanung überwachte den Funkenbau

Funkenaufbau in Ludesch
Funkenaufbau in Ludesch ©Zer
Alle Jahre wieder wird von der Feuerwehr Ludesch das Funkenfest mit vielen Schaulustigen Erwachsenen und Kindern gefeiert. Heuer ging der Funkenbau das erste Mal unter der Leitung von Daniel Burtscher über die Bühne.
Funkenaufbau in Ludesch

Er hatte die Funktion des Funkenmeisters von Günter Pöttinger übernommen, der die verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere Hände legte. Bereits am Samstag war die gesamte Wehr mit dem Aufbau zweier Funken beschäftigt. Ein Hauptfunken mit 26 Metern Höhe und ein Kinderfunken mit zehn Metern. „Gelernt ist gelernt“, trotzten die Florianijünger  den windigen Verhältnissen und bewegten sich waghalsig in luftiger Höhe.

Am Sonntag um 14 Uhr konnten die Kinder unter fachlicher Anleitung ihre eigenen Fackeln herstellen. Danach wurde mittels Auslosung bestimmt, welche drei Kinder unter Aufsicht eines Feuerwehrmannes den Funken zünden durften.

Ebenfalls ab 14 Uhr startete die Bewirtung mit Funkaküachle, Wurst und Brot plus verschiedenen Getränken.

Neu im Programm, war die Idee erst nach Fertigstellung der Funken, die Hexen vor Publikum hochzuziehen und auf den Funkenspitzen zu positionieren. Die Zuschauer zeigten sich von dieser Variante begeister und begleiteten diese Aktion mit großem Hallo.

Die große Hexe wurde von „Mir Fraua vo Ludesch“ und die kleine Hexe von Gerda Böckle mit viel Geschick und Kreativität gefertigt.

Dankbar sind die Feuerwehrler den Grundbesitzern, die ihnen jährlich erlauben, auf ihren Grünflächen die Funken aufzubauen. Demnach erwiesen sich die Funkenzünftler bei Toni Metzler, Fam. Vonbun, und Christian Burtscher erkenntlich, indem sie ihnen die Ehre gewährten, den Funken in Brand zu setzen.

Feuerwerk und Musikbegleitung

Unter der schwungvollen musikalischen Begleitung der Harmoniemusik Ludesch und einer großen Zuschauermenge, loderten die Brauchtums-Türme hoch gegen den Himmel und kurz darauf staunten die Funkenbesucher über ein traumhaftes Feuerwerk, dessen Gelingen und Verantwortung in den Händen von Thomas Öhre lag.

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