Nachdem die Astronomen auf etwa 150 Fotos des Weltraumteleskops “Hubble” einen rätselhaften weißen Punkt ausgemacht hatten, gingen sie der Sache auf den Grund. Ergebnis war die Entdeckung des neuen Himmelskörpers mit dem Namen “S/2004 N1”.
Kleinster der 14. Neptun-Monde
Der 14. Neptun-Mond ist zugleich der kleinste. Seine späte Entdeckung ist insofern kein Wunder, als er nur ein 100-Millionstel der Leuchtkraft hat, die erforderlich wäre, um ihn mit bloßem Auge von der Erde aus ausfindig machen zu können. “S/2004 N1” umrundet den Neptun nach den nun vorliegenden Berechnungen etwa im Rhythmus von 23 Stunden. Die Entdecker-Leistung geht auf das Konto vom Mark Showalter vom Institut SETI in Mountain View im US-Bundesstaat Kalifornien. (APA)
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