Primarius Dr. Walter Neunteufel, der die Abteilung in den vergangenen Jahrzehnten zur landesweit größten Geburtenstation aufgebaut hat, tritt in den Ruhestand. Mit der Nachfolgeregelung des Primararztes wird es auch organisatorische Veränderungen geben: die Kooperation der Gynäkologie- und Geburtenstationen in Bregenz und Dornbirn wird verstärkt und die beiden Abteilungen durch Dr. Michael Rohde in Form eines Doppelprimariats geleitet. Die fachliche Leitung der Gynäkologie, Onkologie und des Brustgesundheitszentrums übernimmt Oberarzt Dr. Christopher Hager. Die entsprechenden Beschlüsse wurden in der jüngsten Sitzung des Stadtrats gefasst.
"Wichtiger Schritt für das landesweite Gesundheitssystem"
"Ich freue mich, dass wir mit Dr. Michael Rohde einen anerkannten Fachmann für die Gynäkologie und Geburtshilfe und die Leitung der Abteilung gewinnen konnten. Gleichzeitig sorgen wir mit der fachlichen Leitung für die Gynäkologie, Onkologie und das Brustgesundheitszentrum durch Dr. Christopher Hager für eine fachlich exzellente Weiterführung dieses für unser Krankenhaus äußerst wichtigen Aufgabenbereichs," berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und ergänzt: "Die verstärkte Kooperation der Abteilungen in Bregenz und Dornbirn zeigt, dass die Zusammenarbeit auch über die Trägerschaft der Krankenhäuser hinweg in Vorarlberg sehr gut funktioniert. Für das landesweite Gesundheitssystem ist das ein wichtiger Schritt."
Primarius Neunteufel geht in Ruhestand
Primarius Walter Neunteufel, der mit Ende dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhestand treten wird, hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur die Geburtshilfe im Dornbirner Krankenhaus neu aufgestellt und mit mehr als 1.500 jährlichen Geburten zur stärksten Station in Vorarlberg entwickelt. Unter seiner Leitung wurden in Dornbirn ein zertifiziertes affiliiertes Zentrum für Brustgesundheit und gynäkologische Onkologie mit medikamentöser Tumortherapie sowie ein zertifiziertes interdisziplinäres Beckenbodenzentrum aufgebaut. Spezialambulanzen für allgemeine Gynäkologie, Dysplasie, Senologie, Urogynäkologie und Pränataldiagnostik ergänzen das medizinische Angebot für die Patientinnen im Vorarlberger Unterland. Beim Ausbau des neuen OP-Trakts in den vergangenen drei Jahren wurde diese Entwicklung berücksichtigt. Auch der aktuelle Umbau der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus der Stadt Dornbirn wird die räumliche und medizintechnische Ausstattung der Abteilung weiter verbessern.
(VOL.AT)
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