Neuer Club für Bregenz: Aus der Nachtigall wird das Lexi's

Unzählige Nachtschwärmer kannten das beliebte Tanzlokal in der Landeshauptstadt. Nun entsteht in der berühmt, berüchtigten Nachtigall ein fabrikneuer Nachtclub, der mit modernster Technik alle Stücke spielen möchte.
GF Philipp Galle und Nightlife-Legende sowie Nachtigall-Gründervater Hermann Metzler über den Bregenzer Treffpunkt für Jung und Alt.
Lexi's mit neuer Ausrichtung und alten Qualitäten

In der Nachtigall ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Seit dem Rückzug vom finalen Pächter Didi Tomaselli haben Veli Fidan (Sender, Fischbach) und sein Team dem Lokal in der Bregenzer Rheinstraße 74 eine völlig neue Optik verpasst.
Im VOL.AT-Videointerview gewährt Betriebsleiter Philipp Galle Einblick in den neuen Club, der einerseits einen Vintage-Look im Stile der legendären Pariser "Moulin Rouge" verkörpern soll und andererseits mit modernster Technik aufwarten kann.

Eine LED-Wall oder eine speziellen Deckenkonstruktion mit über 1100, separat ansteuerbaren Glühbirnen sind nur einige der neuen Features, mit denen man dem Nachtleben in der Landeshauptstadt wieder neuen Schwung verpassen will.

Das Lexi's möchte die Kultbeiz in neue Sphären führen. Einerseits wolle man als Tanzlokal weiter agieren, andererseits werde man edles Clubfeeling, Live-Acts, DJs, Bands oder sogar Kabarett ins Programm aufnehmen. Damit sollen sowohl das Stammpublikum als auch neue Gäste für das Lokal begeistert werden.

Nightlife-Legende Hermann Metzler
Ebenfalls im Video-Interview zu Wort kommt Hermann Metzler, der die Nachtigall 1989 aufsperrte und später mit dem legendären Calypso Bregenzer Nightlife-Geschichte schrieb. Der Szenekenner freut sich, dass sein ehemaliges Lokal in neuem Glanz erstrahlt.

Große Neu-Eröffnung am 20. Oktober
Das Lexi's wird am 20. Oktober zum ersten Mal seine Pforten öffnen. Also bleibt den Betreibern nicht mehr allzu viel Zeit, um dem runderneuerten Lokal den letzten Schliff zu verpassen.


Geöffnet werden soll von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 21 bis 5 Uhr früh, insofern den Betreibern die ursprüngliche Sperrstundenregelung erhalten bleibt.
(VOL.AT)
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