10.000 Tonnen Siedlungsabfälle werden hier zum Weitertransport in die Abfallverwertungsanlage Häusle in Lustenau zwischengelagert”. Dazu kommen im Oberland anfallende Gewerbe- und Industrieabfälle, sodass hier jährlich rund 35.000 Tonnen an Abfallgütern verumschlagt werden. Die Böschis GmbH. errichtet auf Nenzinger Agrargrund um 500.000 Euro eine Halle im Ausmaß von 30 Metern Länge und 15 Meter Breite mit sechs variablen Boxen zur Abfalltrennung. Im Zuge der Erweiterung entsteht auch eine Baurestdeponie mit einem Fassungsvermögen von 70.000 Kubikmetern. Diese Anlage wird als Kompartiment im talförmigen Einschnitt zwischen dem bergseitigen Hang und der bestehenden Abfalldeponie errichtet. Gleichzeitig wird auch ein regionaler Recyclinghof zur Abgabe der Wertstoffe errichtet. An Transportwegen werden so jährlich rund 80.000 Kilometer eingespart, die Kosten für die Entsorgung von Restabfall -und Sperrmüll in der Region Süd reduzieren sich so um rund 140.000 Euro. Grund für den Umweltverband, sich an der Deponie zu beteiligen und den Optionsvertrag auf maximal zehn Jahre mitzutragen.
Hronek
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