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Neue Sparrunde bei der "New York Times"

Die US-Zeitung "New York Times" schnallt den Gürtel noch enger: Wegen wegbrechender Werbeeinnahmen wird der Umfang der Regionalteile ab Mai drastisch gekürzt, genauso wie der Etat für freie Journalisten.

Das schrieb Geschäftsführer Bill Keller am Donnerstag seinen Mitarbeitern. Die eigenständige Reiserubrik soll Ende nächster Woche zum letzten mal erscheinen, einige Berichte sollen künftig in der Wochenendbeilage ein Zuhause finden.

Das Magazin der Zeitung soll seine Modeberichterstattung einschränken. “Zusammen wird das Millionen sparen”, schrieb Keller. Damit könnten Entlassungen vermieden werden. Zusätzlich zu sinkenden Einnahmen kämpft der renommierte Verlag auch mit einer hohen Verschuldung. Der Verlag hat bereits im vergangenen Jahr Sparmaßnahmen umgesetzt.

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