Ein schwieriges Unterfangen, muss Trainer Peter Sallmayer doch mehrere Abgänge (Margreitter, Koch, Batir usw.) verkraften, zudem fehlen zum Start verletzungsbedingt einige Leistungsträger.
Vom ÖFB wurde das heimische BNZ in diesem Sommer nach einem positiven Lizenzentscheid wieder in den Akademie-Status gehoben. Wichtige Punkte diesbezüglich sind eine klare Infrastruktur, eine gut funktionierende Schulkooperation, die auch Training am Vormittag zulässt, sowie das entsprechende Personal – im Falle Vorarlberg bedeutet dies zumindest drei hauptamtliche Trainer.
Die Schulkooperation mit der AKA Mehrerau, HASCH Bregenz und Poly Bregenz wird derzeit von 38 der 56 Spieler in Anspruch genommen. Dazu kommt, dass neun Akteure der aktuellen U19-Mannschaften in dieser Saison ihren Grundwehrdienst beim Bundesheer leisten. Dank dem Entgegenkommen der zuständigen Verantwortlichen geschieht dies im Land, wodurch eine fußballspezifische Ausbildung ohne größere zeitliche Unterbrechung garantiert ist.
Seit nunmehr vier Jahren (Herbst 2003) hat das heimische Bundesliga-Nachwuchszentrum, das vom Vorarlberger Fußballverband (VFV) geführt
wird, seinen Sitz im Kloster Mehrerau in Bregenz. Aktuell stellt das BNZ vier Nachwuchs-Nationalspieler. Aus der U19-Elf gehören Metin Batir und Lukas Neunteufel (beide SC Bregenz), aus der U17-Mannschaft Manuel Sutter (FC Wolfurt) sowie Dominik Heidegger (SC Hohenweiler) dem Kader einer österreichischen Nachwuchs-Nationalmannschaft an.
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