Landesrat Christian Bernhard freut sich über das anhaltende Interesse und die rege Beteiligung von Kultur- und Bildungseinrichtungen. “Kulturvermittlung ist für mich gesellschaftspolitisch eine wichtige Aufgabe. Nur wer die eigene kulturelle Identität kennt und empfindet, kann auch offen sein für Neues und Fremdes”, so Bernhard.
Zweijährige Partnerschaften
- Gymnasium Schillerstraße Feldkirch – UNI Liechtenstein – Theater am Saumarkt
- Kindergarten Schwefel Dornbirn – Kunsthaus Bregenz
- Pädagogische Hochschule Vorarlberg – Literatur Vorarlberg
- Volksschule Sibratsgfäll – Zack & Poing!
- Musikvolksschule Bregenz Stadt – Vorarlberger Landestheater
- Pädagogisches Förderzentrum Feldkirch – Schattenburg Museum und Tostnerburg
- Bundesgymnasium Bludenz – Verein allerArt Bludenz
- Neue Mittelschule und Polytechnische Schule Hittisau – Frauenmuseum Hittisau
Einjährige Partnerschaften
- BHAK und BHAS Bludenz – walktanztheater.com
- Musikschule Hard – VMS Hard – Kulturwerkstatt Kammgarn
- VS Lustenau Kirchdorf – Literatur Vorarlberg
- BORG Egg – Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg
Projekt lebens.linien
- Haus Said Bregenz/Caritas Vorarlberg – Kunsthaus Bregenz
Langfristige und kreative Kooperationen
Diese Partnerschaften stehen für langfristige und kreative Kooperationsansätze, sagt Landesrat Bernhard: “Sie garantieren die Auseinandersetzung mit der kulturellen, sprachlichen und sozialen Vielfalt der Kinder und deren Lebenswelten. Umgekehrt bieten sie den Kultureinrichtungen die Chance als ‘lernende Organisation’ am kulturellen Produktionsprozess von Kindern und Jugendlichen teilzuhaben.”
Grundlage für “double check” war die 2012 vom Land in Auftrag gegebene und von der Fachhochschule Vorarlberg erstellte Studie zur Bedeutung und zum Umfang kulturvermittelnder Initiativen in Vorarlberg. Dort ist der Bildungs-, Integrations- und Entwicklungswert von Kulturvermittlung für die Gesellschaft festgehalten.
Bundesprogramm als Vorbild
Die Förderung nahm das bundesweit existierende p(ART)-Programm als Vorbild und erweiterte es bewusst für vorschulische Bildungseinrichtungen. Den Initiatoren des Programms war auch wichtig, dass vor allem ersteinreichende Institutionen nicht durch eng gefasste Auswahlkriterien oder Schwerpunktsetzungen abgeschreckt werden. Dieser Ansatz hat sich bewährt – verschiedenste Schultypen und Bildungseinrichtungen sowie Kulturorganisationen wagten den Schritt.
(VLK)
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