Wir wollten uns einfach eine gute Ausgangsbasis schaffen und einen dritten Legionär als Feldspieler verpflichten”, sagte VEU-Hauptsponsor Friedrich Brunnauer. Deshalb hat der Brötchengeber der letzten drei Saisonen auch diesen Neuzugang finanziell unterstützt. Der Wechsel des vereinslosen Walter Bartholomäus kam zum Tragen und der entlassene Mikko Rämo hat die letzten Wochen auch nicht mehr so entsprochen wie zu Beginn seiner Neuverpflichtung.
Der 25-jährige Bartholomäus hielt sich bei Nationalligist Zell am See fit, hatte aber keine Chance irgendwo in der Bundesliga unter zu kommen. Ich fühle mich in Feldkirch sehr wohl, das Umfeld ist äußerst professionell und bin froh hier eine Chance zu bekommen”, so Walter Bartholomäus.
Laut der neuen Nummer eins im VEU-Tor will er maßgeblich mithelfen einen Top-Vierplatz nach dem Grunddurchgang zu erreichen, um dann im Play-off Heimrecht zu genießen. Vor allem möchte der 25-jährige Schlussmann Spielpraxis sammeln, immerhin war er monatelang nicht im Einsatz. Sechs Saisonen lang spielte Bartholomäus in Wien und Graz bei Bundesligaklubs und stand mehrmals im österreichischen Nationalteam. Seine Sternstunde erlebte er mit dem nationalen U-20-Team exakt vor fünf Jahren: Der Aufstieg in die Weltgruppe kam damals für viele Insider völlig überraschend. Natürlich träumt Bartholomäus mit seinem neuen Klub vom Nationalliga-Meistertitel, aber dieser ist noch in weiter Ferne.
Thomas Knobel
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