Neue Massenproteste gegen Regierung in Georgien
Die Protestierenden warfen der Staatsführung einen Angriff auf Computer der Opposition vor. Die Regierung wies Vorwürfe einer Beteiligung zurück.
Es war der vierte Tag in Folge, dass Demonstranten in Protestmärschen den Rücktritt Saakaschwilis forderten. Am Samstag hatten sich etwa 10.000 Menschen daran beteiligt. Sie warfen Saakaschwili vor, beim Krieg gegen Russland im vergangenen August versagt zu haben und die armen Georgier nicht ausreichend zu unterstützen. Der Präsident betont indes, er wolle bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2013 an der Staatsspitze bleiben.
Unklar blieb, ob die Opposition zu Verhandlungen mit Saakaschwili bereit ist. Einige Redner auf den Kundgebungen schlossen dies kategorisch aus. Andere Oppositionspolitiker erklärten jedoch, es bestehe eine Verhandlungsbereitschaft, die Regierung habe darauf aber noch nicht reagiert.
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