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Neue Maske aus Vorarlberg verspricht freies Atmen

Mund und Nase bei Smile sind frei und dennoch bedeckt.
Mund und Nase bei Smile sind frei und dennoch bedeckt. ©smileandbesafe.com/ - Katharina Lampelmayer / https://www.fotowerk.cc
Ein Vorarlberger Unternehmen sorgt mit einer neuen innovativen Schutzmaske gegen die Coronaviren für Aufsehen.

Smile (and be safe) nennt sich der langlebige Mund-Nasen-Schutz aus hochwertigem Kunststoff - erfunden und entwickelt von Dr. Angelika Böhler und Dr. Fleur Weiland.

Im Werbetext heißt es: "Eine transparente Schutzmaske, die uns frei atmen lässt, unser Gesicht zeigt und ein Lächeln erlaubt."

Freunde leiden unter dem Tragen von Masken

"Wir wollten nicht länger zuschauen, wie weggeworfene Einwegmasken Spazierwege säumen, die Behörden vor Schimmelbildung bei zu lange getragenen Stoffmasken warnen und unsere Freunde bei der Arbeit unter dem ständigen Maskentragen leiden", sagen Böhler (Inhaberin der Boehler-PR Kommunikationsberatung in Dornbirn) und Weiland (Dr. der Germanistik), wieso sie unter Zuhilfenahme eines Expertenteams eine eigene Schutzmaske entwickelten.

Freier Blick, freies Atmen

"Corona hat viel in unserem Leben verändert, auch unsere Kommunikation. Die Idee einer intelligenten und sicheren Alltagsmaske mit freiem Blick, angenehm zu tragen, ohne Ablaufdatum und in einem besonderen Design war naheliegend", sagen die Smile-Erfinder.

Im Werbetext heißt es, es handle sich um eine "transparente Schutzmaske, die uns frei atmen lässt, unser Gesicht zeigt und ein Lächeln erlaubt."
Mund und Nase bei Smile sind frei und dennoch bedeckt. Die Alltagsmaske sei angenehm zu tragen und sicher durch ihr besonderes Design. Außerdem sei sie leicht zu reinigen. 

Smile ist keine medizinische Maske

Smile dient primär dem Schutz von Mitmenschen, indem Tröpfchen beim Atmen, Husten, Sprechen oder Niesen durch die Maske zurückgehalten werden. Allerdings: Ein Mundschutz wie SMILE ist eine mechanische Barriere, die keinen gesetzlichen Regelungen und keiner verbindlichen Qualitätsprüfung unterzogen ist – im Unterschied zu sogenannten partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1-3), die dem Medizinproduktegesetz entsprechen müssen.

Kein 100 Prozent Schutz

Die Maske schütze zwar vor größeren Tröpfchen aus der Umgebung, sei aber kein Eigenschutz, heißt es vonseiten des Vorarlberger Unternehmens. "Es gibt keinen ausreichenden Schutz vor Viren und Bakterien, weil die Masken nicht abschließend auf dem Gesicht sitzen. So können etwa kleine Tröpfchen in der Luft eingeatmet werden. Auch mit SMILE gelten weiter die Regeln für Handhygiene und das konsequente Einhalten des Sicherheitsabstandes."

Welchen Vorteil hat SMILE gegenüber einem MNS aus Stoff?

Ein Mund-Nasen-Schutz aus Stoff verhindert freies Atmen, er ist rasch durchfeuchtet (je nach körperlicher Aktivität nach max. 3 bis 4 Stunden) und muss daher regelmäßig gewechselt und durch ein sauberes und trockenes Exemplar ersetzt werden.

SMILE bedeckt kontaktlos Nase, Mund und Kinn, er liegt nur federleicht auf dem Nasenrücken auf. Das ermöglicht ein freies Durchatmen.

Welche Vorteile hat SMILE gegenüber einem Face Shield?

Ein Face Shield ist ein Gesichtsschutz aus PVC, der an der Stirn befestigt wird. Es gibt zahlreiche Varianten in Form und Befestigung,
was jedoch allen gemein ist: Sie beeinträchtigen den freien Blick durch die Folie und sie sind nach unten hin weit offen.

Die Innovation aus Vorarlberg ermöglicht einen freien Blick. Nase, Mund und Kinn sind bedeckt, nach unten hin schließt das Produkt gut ab.

SMILE ist auch bestens für Brillenträger geeignet. Die besondere Form verhindert ein Beschlagen der Brille.

Interdisziplinäres Expertenteam beteiligt

Fabian Tobias Reiner, Msc. ETH Arch, zeichnete für die Designidee verantwortlich, Modellbauer Rene Scherr wirkte beim Prototypenbau mit. Kunststofftechnik-Spezialist Gerald Hager, 3D Experte Florian Luger und
Reinraum-Experte Ludwig Netzer waren ebenfalls wichtige Eckpfeiler bei der professionellen Produktion der neuen Maske zum Schutz gegen die Coronaviren.

Wo bekommen Sie eine Maske?

Am Dornbirner Marktplatz Nr. 6 eröffnete am heutigen Freitag der erste SMILE POP-UP STORE (via Montblanc und Präg concepts-store). Außerdem können Sie im Internet auf der Unternehmenswebseite Masken kaufen.

(Red.)

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