Cardwell und Amann hatten in den letzten Tag das Heu nicht mehr auf der gleichen Bühne. Der Brite und seine Gruppe fühlten sich vom VEU-Chef aufgrund von Medienberichten bedrängt, außerdem ortete man ein Informationsdefizit in Sachen Buchhaltung: “Wir wollen nicht die Katze im Sack kaufen.” In erster Linie sind es ungeklärte Altlasten, welche die Investoren abschrecken. “Cardwell hat jede Zahl von der VEU, die es gibt”, kontert Amann. “Wenn man in eine Firma einsteigt, muß man alles übernehmen, nicht nur die Rosinen.”
Der VEU-Präsident zweifelt nun an der Ernsthaftigkeit von Cardwell und Co. an einem Engagement. “Wenn es der Sache nützt, bin ich aber bereit, sofort auszusteigen.” Dazu wird es wohl nicht kommen. Noch Mittwoch abend wollte Cardwell via Fax die VEU über den Ausstieg informieren. “Weil es zur Vereinsführung keine Vertrauensbasis gibt”, begründet Cardwell.
(Bild: VN)
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