Die Impfung erfolgt mit freiwilliger Beteiligung. Eine Immunisierung gegen die neue A(H1N1)-Influenza ist zu Beginn allerdings nur für Beschäftigte im Gesundheitsbereich vorgesehen. Diese Gruppe umfasst laut Gesundheitsministerium 290.000 bis 300.000 Personen, inkludiert ist dabei sämtliches Personal in Spitälern vom Koch bis zum Reinigungsdienst. Knapp drei Wochen später, ab 9. November, kann sich der Rest der Bevölkerung auf Wunsch impfen lassen. Bevorzugt werden dabei Schwangere und chronisch Kranke. In diese Gruppen fallen etwa 76.000 werdende Mütter sowie 630.000 kranke 18- bis 49-Jährige und 250.000 Kinder und Jugendliche mit chronischen Leiden.
Die Initiallieferung von 520.000 Dosen reicht für einen Schutz von rund 260.000 Personen, da zwei Teilimpfungen im Abstand von drei Wochen vorgesehen sind. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMEA prüft derzeit, ob auch eine einmalige Verabreichung genügen könnte. Nach der Initiallieferung erhält Österreich einen wöchentlichen Nachschub von bis zu 30 Prozent der Wochenproduktion von Baxter (rund 600.000 Dosen). Bis zur Ausschöpfung der vertraglichen Gesamtliefermenge von 16 Millionen Dosen, können somit alle sieben Tage bis zu 200.000 Einheiten nach Österreich transportiert werden. Bis Jahresende wären das maximal 2,5 Millionen Einheiten.
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