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Neue Fahrräder sind knapp

Fahrräder werden durch Coronakrise teurer - und Wartezeiten auf ein neues Rad länger.
Fahrräder werden durch Coronakrise teurer - und Wartezeiten auf ein neues Rad länger. ©Screenshot ORF Vorarlberg
Fahrradfahren erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Allerdings wird dieser im Moment ordentlich gebremst. Es fehlt ganz einfach an den Zweirädern.

Mehrere ungünstige Faktoren fallen zusammen, berichtet der ORF Vorarlberg.

Weil es besonders im wichtigen asiatischen Raum 2020 pandemiebedingt zu Produktionsstillständen kam, fehlen den heimischen Händlern jetzt die Teile. Und selbst, wenn nach Europa geliefert werden kann, oft sind Hafenarbeiter in Quarantäne, was wieder Verzögerungen bedeutet.

E-Bike-Boom bremst

Die Nachfrage nach E-Bikes steigt jedes Jahr um 20 bis 30 Prozent, zitiert der ORF Mario Fischer, Einkaufsleiter bei Intersport Fischer. Da E-Bikes aber aus mehr Teilen bestehen als normale Fahrräder, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein fehlendes Teil die Lieferung des ganzen Rades verzögert. Diese Faktoren führen zu Preissteigerungen: Etwa 15 Prozent für 2022 prognostiziert der Experte.

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(VOL.AT)

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