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Neue Dokumentation über Falco als Sprachkünstler

Die Verknüpfung von Poesie und Pop, von Schönbrunner Deutsch und Gauner-Slang in den Liedern von Hans Hölzel alias Falco sind Thema einer neuen Dokumentation über den 1998 verstorbenen Ausnahme-Austropopper.
Falco alias Hans Hölzel in Bildern
Sein größter Hit - "Rock Me Amadeus"

In “Falco – Der Poet” spürt Musikfilmer Rudi Dolezal dem Sprachkünstler im Texter und Sänger nach: Autoren, Sprach- und Literaturwissenschafter analysieren seine Texte und vergleichen sie mit jenen von Robert Musil, Charles Bukowski oder Ödön von Horvath. Die Doku ist am Montag (19.7.)  im ORF im Rahmen der Sendung “art.genossen” zu sehen.

Erstmals kommen in dem Film Falcos Schüler aus seiner Literaturklasse der “schule für dichtung” zu Wort. Auch Zeitgenossen und Förderer – von Markus Spiegel und Helmut Zilk über Roland Neuwirth und Arnold Schwarzenegger bis zu den mittlerweile verstorbenen Poeten H. C. Artmann und Ernst Jandl – kommentieren Falcos Arbeit. Außerdem auf der DVD: Ein Vortrag von Falco-Texten in der Manier von dessen großem Vorbild Oscar Werner, bisher unveröffentlichte Aufnahmen des Künstlers sowie Mitschnitte und Neuinterpretationen seiner Lieder.

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