Nach einem Grundsatzbeschluss im vergangenen Herbst erfolgte heute, Donnerstag, beim Grenzübergang Feldkirch-Tisis die offizielle Vertragsunterzeichnung zwischen Vorarlbergs Verkehrslandesrat Karlheinz Rüdisser und Liechtensteins Regierungsrat Martin Meyer.
Neben dem Ausbau der Bahnlinie von Feldkirch nach Buchs ist die neue Linie 70 eine weitere konkrete Maßnahme zur Verbesserung des Angebotes im Öffentlichen Verkehr zwischen dem Vorarlberger Oberland und Liechtenstein. “Wir wollen damit noch mehr Menschen, besonders Grenzgänger, zum Umstieg auf den Bus bewegen. Das bringt weniger Stau und mehr Lebensqualität”, führte Landesrat Rüdisser an. Die neue Verbindung vom Oberen Rheintal nach Liechtenstein wird gut angenommen – Rüdisser: “Ein weiterer Ausbau, etwa eine Verbindung vom Walgau nach Liechtenstein, ist angedacht.”
Für Regierungsrat Meyer aus Liechtenstein wurde mit der Vertragsunterzeichnung ein klares Bekenntnis zum Ausbau des grenzüberschreitenden Öffentlichen Personenverkehrs gesetzt: “Sie ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung optimaler Umsteige- und Verbindungsmöglichkeiten im grenzüberschreitenden Regionalverkehr”, so Meyer.
Vereinbarung
In der heute, Donnerstag, unterzeichneten Vereinbarung sind die Grundzüge der Zusammenarbeit vereinbart: allgemeine Zielvorgaben zur Angebotsgestaltung, Nutzung der technischen Infrastruktur (Verkehrsverbund stellt Busse) und Kostenaufteilung (58 Prozent Vorarlberg, 42 Prozent Liechtenstein). Ansprechpartner auf Vorarlberger Seite sind der Vorarlberger Verkehrsverbund und der Gemeindeverband Oberes Rheintal, auf Liechtensteiner Seite zeichnet die Liechtenstein Bus Anstalt (LBA) verantwortlich.
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