Schwarzenberg. Diese Woche wurden die großen Tore eingebaut. Ende Jänner, Anfang Februar sollen die Brandschutzelemente und die Innentüren geliefert und montiert werden. Nach Weihnachten wird die Feuerwehr dann in Eigenregie mit den Arbeiten der Außenfassade sowie mit dem Innenausbau (Isolierung, Deckenaufbau, usw.) beginnen.
Ausgezeichnete Bauhandwerker
“Wir verfügen im Bereich der Feuerwehr über ausgezeichnete Bauhandwerker und wollen sehr viel in Eigenregie erstellen“, so Bürgermeister Armin Berchtold. Um Kosten einzusparen, wurde das für den Neubau benötigte Holz gemeindeeigenen Wäldern entnommen. Der schlichte Bau mit Satteldach fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Im derzeitigen Feuerwehrhaus soll künftig der Bauhof untergebracht werden.
Kostenaufteilung
Zu den Kosten hatte der Bürgermeister gleich zu Beginn ganz klare Vorstellungen. Der Neubau darf die geplanten Gesamtbaukosten von 1 050 000 nicht überschreiten. Die Gemeinde hat eine Maximalsumme von 625 000 Euro in Aussicht gestellt. Dazu kommen Zuwendungen von Land und Bund, den Rest muss die Feuerwehr selbst finanzieren. „Einerseits sind die Steuereinnahmen und Zuschüsse des Bundes an die Kommunen gesunken, andererseits die Kosten überdurchschnittlich angewachsen. “Dies führt dazu, dass sich die Schere Einnahmen-Ausgaben immer weiter vergrößert“, argumentiert Berchtold das sparsame Verhalten der Gemeinde.
Spritzenhaus musste Neubau weichen
Im Jahr 1984 wurde die ehemalige Postagarage in der Parzelle Brand als Feuerwehrhaus eingerichtet, das alte Spritzenhaus, welches der Gemeinde zuletzt als Bauhof und zugleich als Notquartier für die Jugendfeuerwehr diente, wurde abgetragen. Die Feuerwehr Schwarzenberg weist aktuell einen Mannschaftsstand von 100 Feuerwehrleuten auf. „Das bestehende Gebäude der Feuerwehr verfügt für den großen Mannschaftsstand über viel zu wenig Kapazität und auch die thermische Beschaffenheit lässt mehr als zu wünschen übrig“, begründete Berchtold den Entschluss der Gemeindevertretung für den Neubau. Aber auch die Sanitärinstallationen sowie die technischen Einrichtungen beim alten Feuerwehrhaus entsprechen den heutigen Anforderungen längst nicht mehr.
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