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Neubau der aks-Zentrale macht Fortschritte

Das neue aks-Gesundheitshaus in Lingenau wächst.
Das neue aks-Gesundheitshaus in Lingenau wächst. ©ME
Im Juni 2019 eröffnet der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin in Lingenau ein neues Haus. 
aks Lingenau

Lingenau. Zügig laufen die Bauarbeiten an der neuen Bregenzerwald-Zentrale des aks (Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin) in Lingenau. Rund vier Millionen Euro werden in das Projekt investiert. Die Bauarbeiten liegen genau im Zeitplan, das Haus soll im Juni 2019 eröffnet werden.

Ideale Anlaufstelle

Auf 850 Quadratmetern Nutzfläche sind neben Therapieräumlichkeiten, Werkstätten, Bewegungsräumen, Küche und Arbeitsplätzen für den aks auch vier Wohnungen vorgesehen. „Dieses Haus bietet optimale Arbeitsbedingungen für unsere rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist auf Grund seiner zentralen Lage eine ideale Anlaufstelle für die Bregenzerwälder Bevölkerung“, hebt aks gesundheit GmbH Geschäftsführer Mag. Georg Posch die Vorzüge der neuen aks-Zentrale hervor. Das Objekt verfügt über 15 Tiefgaragenplätze. Außerdem ist die Errichtung einer E-Tankstelle vorgesehen. Bei der Auftragsvergabe kamen hauptsächlich regionale Firmen zum Zug.

Ohne Heizung und Lüftung

Der Neubau des aks Lingenau ist als Gebäude konzipiert, das ohne Heizung, Lüftung und Kühlung auskommt. Trotzdem werden ganzjährig Temperaturen zwischen 22° – 26° sicherstellt. Dies basiert auf einer möglichst effizienten Fensterlüftung. Je nach Raumanordnung wird eine Querdurchlüftung hergestellt, welche im Sommer als strömungsoptimierte Nachtauskühlung funktioniert. Auch hat der Nutzer die Möglichkeit die Fenster zu öffnen, bekommt jedoch einen Hinweis, wenn die Fenster sinnvollerweise zu schließen sind. „Um dies zu ermöglichen, war ein geometrisch optimierter Massivbau mit entsprechenden Raumhöhen zwingend notwendig, so dass die massiven Bauteile als Speichermasse zur Verfügung stehen“, erläutert Architekt Jürgen Stoppel vom Büro Baumschlager/Eberle die Konzeption. ME

 

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