Neuauflage des Vorjahresfinale zum Auftakt

Ganze acht Teams umfasst heuer das Teilnehmerfeld in der VEHL 2, neben einem neuen Team aus Dornbirn findet sich hier auch die zweite Garnitur aus Hard wieder. Acht Teams bedeuten aber auch einen noch härteren und spannenderen Kampf um die Playoff Plätze. Favorit hierfür werden neben dem Vorjahresmeister EHC Vaduz-Schellenberg auch die SPG Chiefs Feldkirch /Stiera Nenzing, der EHC Aktivpark Montafon 2 und die Bulldogs Dornbirn 2 sein. Besonders die Bulldogs sind ein ernstzunehmender Gegner, obwohl das Team erst heuer neu eingestiegen ist, kann sich der Kader sehen lassen und die Farmteamregelung steuert ihren Teil bei.

Beim EHC Vaduz-Schellenberg vertraut man Großteils auf bekannte Kräfte, aber die Stärke der Liechtensteiner ist besonders das Teamplay, ob man damit die Gegner auf Distanz halten kann, muss sich zeigen, Trainer Miro Berek wird jedenfalls alles dafür in die Schlacht werfen.

Doch auch der EHC Skorpions 1999 Lustenau, der HC Röfix Röthis und der HC SAT-1 werden ein Wörtchen um die Playoffplätze mitreden wollen. Der HC SAT-1 bekommt dazu in Form einer Kooperation, die nichts anderes als eine Spielgemeinschaft ist, Unterstützung durch die Walter Buaba. Der HC Röfix Röthis verzichtet bisher auf diese Möglichkeiten, kann aber erfreulicherweise wieder eine stolze Anzahl an Spielern aufbieten. Die Truppe um Gert und Martin Mallinger wird uns bestimmt tolles Eishockey zeigen.

Wer ist nun wirklich Favorit? Vom Teamplay her sicher die Liechtensteiner, nimmt man die Namen der Spieler als Gradmesser, könnten die Bulldogs auftrumpfen, aber es wird definitiv spannend und vielleicht steht am Ende sogar ein Underdog ganz oben! Los geht es am 20. Oktober um 22:20 Uhr in Feldkirch mit der Neuauflage des Vorjahresfinales SPG Chiefs /Stiera gegen den EHC Vaduz – Schellenberg. (Quelle: VEHV/Martin Heim)