Neu Delhi: Sicherheitsmaßnahmen verschärft
Auf Flughäfen, Märkten und anderen öffentlichen Plätzen patrouillierten Soldaten und Polizisten. Die Stadtverwaltung beorderte weitere rund 2600 Sicherheitskräfte zur Verstärkung der etwa 71.000 Polizisten in die Stadt. Auf der Suche nach den Attentätern durchforsteten Ermittler unterdessen die Aufzeichnungen von Handy-Telefonaten.
Die Zahl der Toten stieg auf 62. Wie ein Sprecher des Innenministeriums in Neu Delhi sagte, erlag ein weiteres Opfer seinen schweren Verletzungen. Nach Angaben von Ärzten handelte es sich um einen Mann. Von den rund 210 Verletzten, die in Krankenhäuser eingeliefert wurden, mussten am Montag noch 89 stationär behandelt werden. Ein Arzt sagte der Nachrichtenagentur AFP, acht von ihnen schwebten weiter in Lebensgefahr. Eine in Kaschmir aktive pro-pakistanische Islamistengruppe namens Inquilab (Revolution) hatte sich am Sonntag zu den drei am Vortag fast zeitgleich verübten Bombenattentaten bekannt.
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