Neu auf Netflix, Amazon Prime Video & Co.: Die Starts von 12. bis 25. Februar

Film- und Serienfans aufgepasst: Das sind die Film- und Serienstarts von 12. bis 25. Februar 2024 auf Netflix, Amazon Prime Video, Apple TV+ und Paramount+.
NETFLIX
DIE LIEBESKÜMMERER (Filmstart: 14. Februar)
Liebeskummer trifft wohl jeden. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Maria (Rosalie Thomass) mit ihrer Agentur offene Türen einrennt: Sie bietet jenen Menschen, die in Liebesdingen verletzt wurden, Hilfe an. Schließlich hat jeder Glück verdient. Etwas anders sieht die Sache der Journalist Karl, dargestellt vom österreichischen Schauspieler Laurence Rupp. Ihn hat seine Partnerin nach einem Besuch bei Maria sitzengelassen, weshalb er jetzt auf Rache sinnt. Also beginnt er, Recherchen anzustellen und landet schließlich selbst bei Liebesberaterin Maria, der er auf den Zahn fühlen will... Shirin Pelegs Film basiert lose auf dem Ratgeber "Goodbye Herzschmerz" sowie der gleichnamigen Agentur "Die Liebeskümmerer" von Elena-Katharina Sohn. In Nebenrollen sind auch Margarethe Tiesel und Maria Hofstätter zu sehen.
PLAYERS (Filmstart: 14. Februar)
Sie hat nicht nur als Journalistin mit sportlichem Wettkampf zu tun, auch in ihrer Freizeit geht Mack (Gina Rodriguez) eher kompetitive Wege. Gemeinsam mit ihren Freunden macht sie sich einen Spaß daraus, erfolgreich Männer oder Frauen aufzureißen. Doch als eines Tages Mr. Right in Form des begehrtesten New Yorker Junggesellen in ihr Leben tritt, will sie ernst aus der Sache machen. Sie will endlich die große Liebe und etwas Festes - doch dazu muss dieser letzte Beutezug auf ganzer Linie funktionieren. Man merkt: Es geht nicht unbedingt ernst, sondern ziemlich locker zur Sache in der Liebeskomödie "Players", in der auch noch Damon Wayans Jr. und Tom Ellis zu erleben sind.
THE VINCE STAPLES SHOW (Serienstart: 15. Februar)
Dank Alben wie "Summertime '06" oder "Big Fish Theory" gehört Vince Staples zu den spannendsten Rappern der jüngeren Vergangenheit. Dass er nicht unbedingt konventionelle Wege beschreitet, beweist nicht nur seine Musik, sondern auch die Miniserie "The Vince Staples Show". Sechs Folgen lang begleiten wir darin den Musiker auf einem ziemlich absurden Trip durch sein Leben, der nur ansatzweise etwas mit der tatsächlichen Person zu tun hat. Ein berühmter Rapper, der für sein Leben ausgesorgt hat? Nein, eher ein unsicherer junger Typ, der sich mit den Wirren des Alltags herumschlägt. Da fühlt man sich atmosphärisch ebenso an "Being John Malkovich" wie an das schräge Universum von Filmemacher Jordan Peele erinnert. Oberflächliches Bling-Bling ist hier jedenfalls nicht zu finden.
HOUSE OF NINJAS (Serienstart: 15. Februar)
Familie Tawara hat ein dunkles Geheimnis: Sie gehörte einst den Shinobi an und war eine furchteinflößende Ninja-Eliteeinheit. Doch nachdem der älteste Sohn Gaku bei einem Kampf getötet wurde, beschlossen die Tawaras, ihrem gefährlichen Lebensstil abzuschwören. Keine ganz leichte Angelegenheit, wie sich bald herausstellen wird. Denn nicht nur scheinen sie im modernen Japan nicht ganz mit den Anforderungen des täglichen Lebens zurecht zu kommen, alsbald erreicht sie auch wieder der Ruf ihrer früheren Arbeitgeber. Kurzerhand steht das "House of Ninjas" vor der Entscheidung: Weiter ein oft unglückliches, aber sicheres Leben führen, oder doch wieder zum Katana greifen?
READY SET LOVE (Serienstart: 15. Februar)
In einer nicht näher definierten Zukunft hat die Menschheit ein gehöriges Problem: Es gibt viel zu wenige Männer und viel zu viele Frauen. Also wird von den Herrschenden kurzerhand die Spieleshow "Ready Set Love" ins Leben gerufen, bei der die begehrten Junggesellen als Trophäen in einem absurd erscheinenden Wettkampf der Frauen fungieren. Unter ihnen ist auch die unscheinbare Day, die unerwartet unter den Auserwählten ist und sich bei diesem speziellen Datingwettbewerb beweisen kann. In dieser thailändischen Produktion ist nicht nur die Prämisse schräg, auch die schrille Inszenierung von Yanyong Kuruangkura sorgt für so manch eigenwillige Szene. Und natürlich darf man sich einen besonderen Twist bei dieser glitzernden Dystopiepersiflage erwarten.
AVATAR - DER HERR DER ELEMENTE (Serienstart: 22. Februar)
Als Zeichentrickserie ein großer Erfolg, konnte "Avatar - Der Herr der Elemente" in seiner ersten Realverfilmung durch Kultregisseur M. Night Shyamalan unter dem Titel "Die Legende von Aang" nicht überzeugen. Nun gibt es bei Netflix einen neuen Versuch, die Geschichte von Aang umzusetzen. Vor langer Zeit lebten vier den Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft zugeordnete Nationen in Harmonie. Als Garant für den Frieden galt der Avatar, doch warten die Völker nun schon viele Jahre auf seine Reinkarnation. In dieser Zeit hat sich die Feuernation Schritt für Schritt Land unter den Nagel gerissen, was für immer größere Konflikte sorgt. Doch eines Tages scheint mit dem 12-jährigen Aang endlich eine neue Zukunft anbrechen zu können.
AMAZON PRIME VIDEO
PENSATI SEXY (Filmstart: 12. Februar)
Maddalena (Diana Del Bufalo) ist mit ihren 30 Jahren in einer persönlichen Sackgasse gelandet. In der Karriere steht sie an, und auch die Dates, die sie vorweisen kann, sind alles andere als glänzende Beispiele für ein erfolgreiches Liebesleben. Jedenfalls meldet sich keiner ihrer Datingpartner mehr nach der ersten Nacht. Was liegt da näher, als in der Pornowelt zu recherchieren, wie man sexy auf die Männerwelt wirkt? So wird Italiens realer Pornostar Valentina Nappi zum Schutzengel von Maddalena - und nimmt sie an der Hand auf einer Erfahrungsreise ins eigene Ich.
DAS LETZTE TABU (Dokustart: 13. Februar)
Was wird nicht alles zum Tabu erklärt, über das doch stetig in der Gesellschaft gesprochen wird und das sich teils als zentraler Bestandteil des Zusammenlebens etabliert hat? Regisseur Manfred Oldenburg hat seiner neuen Dokumentararbeit aber durchaus zurecht den Titel "Das letzte Tabu" gegeben, beschäftigt er sich doch mit der Frage der Homosexualität im Profifußball. Denn während in der Unterhaltung, der Politik oder der Musik schwule Akteure eine Selbstverständlichkeit darstellen, wird die Zahl der weltweit geouteten Profispieler nach wie vor auf nur rund ein Dutzend geschätzt. Oldenburg zeichnet nun das Leben der Wenigen nach, die sich getraut haben, diesen Weg zu gehen wie Thomas Hitzlsperger oder Marcus Urban und sucht mit zahlreichen weiteren Gesprächspartnern nach den Gründen, weshalb der Fußball nach wie vor eine heteronormative Wagenburg darstellt.
BEASTS LIKE US (Serienstart: 14. Februar)
Amazons Streamingdienst Prime Video hat sich für seine erste österreichische Eigenproduktion ein vielleicht nicht ganz typisch rot-weiß-rotes Genre ausgewählt: die Zombiehorrorkomödie. In "Beasts Like Us" stehen die vier Mittzwanziger Natalie (Cosima Henman), Raffi (Jing Xiang), Simon (Jakob Schmidt) und Lukas (Benedikt Kalcher) im Zentrum, die in einem etwas ungewohnten Wien leben, in dem Monster und Menschen soweit friedlich miteinander auskommen - irrtümliche Attacken und Bisse mal ausgenommen. Und natürlich gibt es gesellschaftliche Debatten, wenn etwa die Vampire aus der Pensionsversicherung ausgestoßen werden. Vor allem beschäftigt die Jungwiener jedoch das Datingleben - das wird angesichts der Präsenz von Zombies und allerlei anderer Bestien nicht einfacher.
THE SECOND BEST HOSPITAL IN THE GALAXY (Serienstart: 23. Februar)
Sleech und Klak sind Chirurginnen im örtlichen Spital - und Aliens. In der neuen US-Animationsserie haben sie sich entsprechend mit im AKH eher unbekannten Krankheitsbildern wie Parasiten, die sich von Angst ernähren, oder Geschlechtskrankheiten von anderen Galaxien auseinanderzusetzen. Eines Tages kommt Sleech und Klak allerdings ein aufsehenerregender Fall auf den Tisch, der selbst für die beiden Herausforderungen bereithält. Sie sitzen dafür ihre eigene Existenz aufs Spiel - und den Fortbestand allen Lebens überhaupt.
APPLE TV+
THE NEW LOOK (Serienstart: 14. Februar)
Während Paris von den Nazis besetzt ist, lässt sich der aufstrebende, junge Modemacher Christian Dior (Ben Mendelsohn) auf einen Krieg mit der etablierten Modeikone Coco Chanel (Juliette Binoche) ein. Aber auch die übrigen Proponenten der Haute Couture wie Pierre Balmain (Thomas Poitevin) oder Cristóbal Balenciaga (Nuno Lopes) spielen in der neuen Serie ihre Rollen, die nicht zuletzt von Intrigen und dem Streben nach Schönheit beherrscht werden. Letztlich beginnt eine neue Ära der Modekultur.
CONSTELLATION (21. Februar)
Noomi Rapace ist zurück in der Zukunft: In "Constellation" spielt der schwedische Superstar die Astronautin Jo, die nach einer Katastrophe auf die Erde zurückkehrt. Anstatt in der Heimat nach den Geschehnissen Ruhe zu finden, sieht sich Jo allerdings damit konfrontiert, dass ihr wichtige Elemente ihres bisherigen Lebens aus dem Gedächtnis verschwunden zu sein scheinen. Es entspannt sich ein actiongeladener Thriller auf der Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche. Unter den Regisseuren der neuen Serie findet sich der deutsche Filmemacher Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang").
PARAMOUNT+
WILLIE NELSON & FAMILY (Serienstart: 13. Februar)
Willie Nelson ist wohl der größte noch lebende Countrystar. Der heute 90-jährige US-Musiker hat im Lauf seiner Karriere nicht nur Millionen von Platten verkauft und unzählige Konzerte gespielt, sondern ist auch tief gefallen. Wie kaum ein Zweiter stand und steht er für eine Kunstform, die sich gegen das Establishment wendet und dem polierten Klang eine Abfuhr erteilt. Nicht immer hatte Nelson es leicht damit, wie die vierteilige Dokuserie "Willie Nelson & Family" nachzeichnet. Zu Wort kommen dabei zahlreiche Wegbegleiter, Freunde und Gefährten - und natürlich der standhafte Musiker selbst.
DIE CAINE-MEUTEREI VOR GERICHT (Filmstart: 23. Februar)
Vergangenes Jahr verstarb Hollywood-Kultregisseur William Friedkin ("Der Exorzist") im Alter von 87 Jahren. Mit "Die Caine-Meuterei vor Gericht" kommt nun noch der letzte Spielfilm des Filmemachers zum Streamer Paramount+. Dabei wird ein vermeintlicher Fall von Meuterei im Jahr 1944 verhandelt, nachdem der US-Kapitän Queeg (Kiefer Sutherland) wegen Aussetzern vom Ersten Offizier des Kommandos enthoben wird. Anwalt Greenwald (Jason Clarke) verteidigt den Offizier, der einst die Kontrolle über das Schiff übernommen hatte. Welche Seite hat hier Recht?
(APA/Red)
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