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Neu auf Netflix, Amazon Prime & Co.: Die Starts von 23. Oktober bis 5. November

©IMDb/Canva
Von 23. Oktober bis 5. November gibt es wieder viele neue Film- und Serienstarts auf den Streaming-Plattformen Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Sky & Co., darunter der Film "Pain Hustlers" mit Emily Blunt und Chris Evans oder die Doku "SLY" über Actionstar Sylvester Stallone.

Film- und Serienfans aufgepasst: Das sind die Film- und Serienstarts von 23. Oktober bis 5. November 2023 auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Sky, Paramount+, Apple TV und RTL+.

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NETFLIX

PAIN HUSTLERS (Filmstart: 27. Oktober)

Auf ihre Überredungskünste kommt es an: Die alleinerziehende Mutter Liza (Emily Blunt) stolpert auf der Suche nach einem neuen Job über den Pharmareferenten Pete (Chris Evans). Nach einiger Überzeugungsarbeit nimmt er sie ins Unternehmen auf, das verschreibungspflichtige Medikamente an die Ärzteschaft bringen will - natürlich um damit ordentlich Provision zu kassieren. Ein aus moralischer Sicht nicht unbedingt sauberes Unterfangen, wie Liza schnell erkennt - nicht nur aufgrund ihres ziemlich schrulligen Bosses (Andy Garcia), der immer absurdere Forderungen stellt. Und so muss sich Liza entscheiden, ob sie bei diesen Machenschaften weiter mit von der Partie ist oder nicht.

TORE (Serienstart: 27. Oktober)

Als der Vater des 27-jährigen Tore eines Tages bei einem schrecklichen Unfall stirbt, ändert sich das Leben des jungen Mannes schlagartig. Beim Versuch, mit dem Verlust und der Trauer fertig zu werden, driftet er zusehends ab in eine Parallelwelt aus Partys und Drogen, was den Menschen in seinem Umfeld große Sorgen bereitet. Gleichzeitig entdeckt er seine Sexualität neu und startet vorsichtige Anbahnungsversuche beim Floristen Erik. Reicht dieses zartblühende Beziehungspflänzchen aber, um Tore aus seiner Abwärtsspirale herauszuziehen?

DIEBINNEN (Filmstart: 1. November)

Schnelle Autos, viele Waffen und ordentliche Explosionen: In Mélanie Laurents neuem Film "Diebinnen" geht es ordentlich zur Sache. Dabei saß die Französin nicht nur im Regiesessel, sondern hat auch eine der Hauptrollen übernommen. Als Teil eines schlagkräftigen Frauentrios will sie, wie oft in solchen Konstellationen, einen letzten großen Job durchziehen. Ein Diebstahl, der sich so wirklich lohnen soll und gleichzeitig den Weg in ein neues Leben eröffnet. Schnell wird klar, dass dieses Vorhaben nicht so einfach umzusetzen ist, wie gedacht.

NUOVO OLIMPO (Filmstart: 1. November)

Das Kino als Sehnsuchtsort bildet den Rahmen für eine sich über Jahrzehnte spannende Liebesbeziehung in "Nuovo Olimpo": Im gleichnamigen Lichtspielhaus in Rom treffen sich in den 1970er-Jahren Enea und Pietro. Aus der zufälligen Bekanntschaft der beiden jungen Männer entsteht schnell eine leidenschaftliche Romanze, die allerdings nicht ohne Hindernisse bleibt. Im steten Lauf des Lebens bleibt es ein Spiel aus Anziehung und Distanz, bis ein einschneidendes Erlebnis die beiden Liebenden für lange Zeit trennt. Doch 30 Jahre später folgt die nächste Begegnung - unter neuen Vorzeichen, aber mit derselben Hingabe.

ALLES LICHT DAS WIR NICHT SEHEN (Serienstart: 2. November)

Im von den Nazis besetzten Frankreich finden die erblindete Marie-Laure (Aria Mia Loberti) und ihr Vater (Mark Ruffalo) bei Onkel Etienne (Hugh Laurie) in einem kleinen Küstenort Unterschlupf. Soldaten sind ihnen auf den Fersen, nicht nur, weil ein wertvoller Diamant in ihrem Besitz ist, sondern Marie-Laure zudem mit einem verbotenen Radiosender gegen die Besatzungsmacht anzukämpfen versucht. Auf der anderen Seite liegt es an dem jungen Soldaten Werner (Louis Hofmann), genau diesen Sendeort aufzuspüren. Als sich schließlich seine Wege mit Marie-Laure kreuzen, muss er sich die Frage stellen, wem seine Solidarität gehört - der Armee oder seinem Herzen. Shawn Levy hat mit "Alles Licht, das wir nicht sehen" den gleichnamigen, mit dem Pulitzerpreis prämierten Roman von Anthony Doerr als Vierteiler verfilmt.

NYAD (Filmstart: 3. November)

177 Kilometer zu schwimmen, mag für viele ein unrealisierbares Unterfangen sein. Die US-amerikanische Langstreckenschwimmerin Diana Nyad (Annette Bening) ist aber sozusagen an dieser Aufgabe gewachsen. Mehrfach hat die Sportlerin versucht, die Strecke von Kuba nach Key West in Florida zurückzulegen, doch erst im Alter von 63 Jahren sollte es schlussendlich klappen - und zwar ohne Haikäfig. Diese waghalsige Geschichte erzählt das Biopic "Nyad", in dem auch Oscarpreisträgerin Jodie Foster zu erleben ist.

SLY (Doku-Start 3. November)

Arnold Schwarzenegger hat es diesen Sommer vorgemacht, nun legt auch Actionkumpel Sylvester Stallone seine eigene Dokumentation vor: In dem eineinhalbstündigen "Sly" wird die Geschichte des Hollywoodstars nacherzählt, vom Underdog zum weltweit gefeierten Filmstar. Mit Figuren wie "Rocky" oder "Rambo" prägte er das Blockbusterkino der 70er-, 80er- und 90er-Jahre, wobei der Auftakt der legendären Boxerreihe sogar mit drei Oscars (bester Film, beste Regie und bester Schnitt) ausgezeichnet wurde. Die Doku von Thom Zimny zeichnet nun den Werdegang von Stallone nach, wobei auch Weggefährten wie Schwarzenegger oder Quentin Tarantino zu Wort kommen.

DISNEY+

QUIZ LADY (Filmstart: 3. November)

Anne (Awkwafina) ist in der schrägen Komödie "Quiz Lady" nicht direkt der Typ Mensch mit einem großen sozialen Netzwerk. Ihre spielsüchtige Mutter ist schon ebenso lange weg wie ihre launische Schwester Jenny (Sandra Oh). Einzig ihr Hund und eine Rateshow im Fernsehen geben der einsamen Anne Halt. Durch das regelmäßige Verfolgen des Formats wird sie langsam zur Quizexpertin - eine scheinbar unnütze Fähigkeit, die ihr allerdings zugute kommt, als ihr geliebter Vierbeiner entführt wird und Kredithaie die Spielschulden ihrer Mutter eintreiben wollen. Die beiden Schwestern Jenny und Anne müssen auf einen Roadtrip gehen - und das nötige Geld beschaffen sie mittels der Fähigkeiten von Gameshowchampion Anne.

SKY

UNWANTED (Serienstart: 3. November)

Der deutsche Erfolgsregisseur Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang") hat eine europäische Serie inszeniert, die sich einem der brennenden Themen der Zeit im neuen Gewand nähert. Im Zentrum steht der Luxusliner "Orrizonte" mit seinen 5.000 Passagieren, der im Mittelmeer kreuzt. Nach der Havarie eines Flüchtlingsbootes nimmt man 28 Überlebende an Bord des gigantischen Schiffs - das damit allerdings alsbald in den Fokus der Migrationsdebatte gerät. Soll die Orrizonte Libyen ansteuern und die Geflüchteten wieder an ihren Ausgangspunkt bringen oder doch nach Italien? In ihrer Verzweiflung nehmen einige der Migranten Geiseln an Bord, um die Passage nach Europa zu erzwingen.

AMAZON PRIME VIDEO

SEBASTIAN FITZEKS DIE THERAPIE (Serienstart: 26. OKTOBER)

Sebastian Fitzek ist der erfolgreichste deutschsprachige Thrillerautor. Nun kommt sein Erstling "Die Therapie" als Miniserie zu Amazon. Die Hauptfigur darin ist der Psychiater Viktor Larenz (Stephan Kampwirth), dessen 12-jährige Tochter Josy spurlos verschwunden ist. Um mit dem Schmerz klarzukommen, isoliert sich Viktor in einem Ferienhaus - wo eines Tages überraschend eine Unbekannte (Emma Bading) auftaucht. Sie will seine professionelle Hilfe als Psychiater, wird sie doch von Wahnvorstellungen geplagt. Es scheinen dieselben Visionen zu seinen, von denen Viktors Tochter vor ihrem Verschwinden heimgesucht wurde. So wird die Therapie eine Suche nach der Wahrheit.

MANDY UND DIE MÄCHTE DES BÖSEN (Serienstart: 3. November)

Mandy Pöppl (Eli Riccardi) ist Ende 20 und wohnt immer noch gemeinsam mit ihrer schrägen Mutter Tiffany (Rebecca Immanuel) in einem Gemeindebau. Vor die Tür traut sie sich aufgrund ihrer verschiedenen Phobien kaum. Immerhin verdient sie sich als vermeintliches Medium etwas dazu, indem sie in Séancen den Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Umso erstaunter ist Mandy, als sie mit einem Male tatsächlich einen Geist sieht - nämlich den ihrer toten Schulfreundin Selcan (Bayan Layla). Selcans Geist warnt ihre Freundin davor, dass in der Wohnanlage Dämonen umgehen. Da hilft es nichts: Mandy muss sich ihren und auch den ganz realen Dämonen stellen, will sie ihre Lieben schützen.

APPLE TV

FINGERNAILS (Filmstart: 3. November)

Anna (Jessie Buckley) und Ryan (Jeremy Allen White) haben die wahre Liebe gefunden. Sagt zumindest die Software des etwas mysteriösen Liebesinstituts, das Beziehungen auf ihr Fundament prüft. Und doch hegt Anna den Verdacht, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Schließlich ist sie sich keineswegs so sicher, dass Ryan ihr Partner fürs Leben sein kann. So nimmt sie in der Sci-Fi-Romanze von Regisseur Christos Nikou inkognito eine Stelle beim Institut an, um der Sache auf die Schliche zu kommen - und lernt dort Amir (Riz Ahmed) kennen. Und da sind die Zweifel auf einmal wie zerstoben.

PARAMOUNT+

MILLI VANILLI (Doku-Start: 25. Oktober)

Es war einer der größten Skandale der Popwelt zu Beginn der 1990er: Die Enttarnung des Discopopduo Milli Vanilli als Playbacksänger. Zuvor hatten die beiden Hits wie "Girl You Know It's True" und "Girl I'm Gonna Miss You" weltweit Erfolge abgeliefert. Doch dann kam heraus, dass die beiden Interpreten Fab Morvan und Rob Pilatus selbst nicht singen konnten und für den Erfolgsproduzenten Frank Farian lediglich als Aushängeschilder fungiert hatten. Luke Korem erzählt in seiner Dokumentation nun die Genese dieses ungewöhnlichen Projektes und zeichnet dabei ein Sittenbild der Musikindustrie der damaligen Zeit. Zugleich wirft er ein Schlaglicht auf die Biografien von Fab und Rob, die weit weniger glanzvoll daherkommen als der Augenschein.

FELLOW TRAVELERS (Serienstart: 28. Oktober)

Hawkins Fuller (Matt Bomer) ist zu Zeiten der dunklen McCarthy-Ära ganz auf die Politkarriere in Washington fixiert. Das Vorhaben scheint zu gelingen, bis er den jungen, idealistischen Tim Laughlin (Jonathan Bailey) trifft. Die beiden beginnen eine Affäre, während der berüchtigte Senator Joseph McCarthy gemeinsam mit Roy Cohn gegen "sexuell Abweichende" mobil macht. Dies ist der Ausgangspunkt für eine lange Reise, werden die Schicksale der Hauptcharaktere in der Miniserie doch über 40 Jahre hinweg verfolgt. So entsteht neben den persönlichen Biografien ein Porträt der US-Geschichte bis hinauf zur AIDS-Krise. Das Format basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Thomas Mallon aus 2008.

LAWMEN: BASS REEVES (Serienstart: 5. November)

In den USA ist der Name Bass Reeves (David Oyelowo) bis heute ein Begriff, war er doch als erster afroamerikanischer U.S. Marshall verantwortlich für über 3.000 Verhaftungen - ohne je eine Verwundung davongetragen zu haben. Auch wenn der historische Bass Reeves als Vorbild für die Serienfigur des "Lone Ranger" galt, wurde die Geschichte des Gesetzeshüters im Wilden Westen nie dezidiert erzählt. Die neue Miniserie "Lawmen: Bass Reeves" verfolgt nun den Lebensweg der 1838 geborenen Legende aus der Sklaverei bis zum U.S. Marshall. Die Folgen für Reeves Familie werden dabei nicht ausgespart.

RTL+

TOM SWIFT (Serienstart: 24. Oktober)

Tom Swift (Tian Richards) ist schwul, steinreich und ein genialer Erfinder. Als sein Vater während einer Mission im Weltraum spurlos verschwindet, lässt er die gesicherte Existenz jedoch hinter sich und nimmt die Ermittlungen auf. Dabei wird er alsbald unterstützt von Nancy Drew (Kennedy McMann) - ist "Tom Swift" doch schließlich ein Spin-off von "Nancy Drew". Welche großangelegte Verschwörung hinter den Geschehnissen steckt, darüber sind sich die beiden Charaktere in der Mysterieserie allerdings uneins.

(APA/Red)

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