Darum geht es:
- Netflix plant Preiserhöhung in den USA für 2024, auch für Europa?
- Autorenstreiks sollen abgewartet werden
- Auch Disney plant mögliche Preiserhöhung und Maßnahmen gegen Passwortsharing
Laut Informationen aus internen Quellen plant Netflix nun eine weitere Preiserhöhung, die zunächst in den USA eingeführt werden soll. Obwohl die genauen Details der Preiserhöhung noch nicht bekannt sind, wird erwartet, dass sie erst im Jahr 2024 in Kraft treten wird.
Abonnenten unzufrieden: Qualität der Inhalte in der Kritik
Netflix plant offenbar, die aktuell laufenden Autorenstreiks in Hollywood abzuwarten und dann einige Zeit verstreichen zu lassen, bevor die Preise erhöht werden. Es ist daher wahrscheinlich, dass die Preiserhöhung erst im nächsten Jahr erfolgt, und nicht bereits 2023.
Die kontinuierlichen Preiserhöhungen könnten für einige Abonnenten abschreckend sein, insbesondere da die Auswahl an Inhalten auf Netflix in letzter Zeit als nicht ausreichend wahrgenommen wird. Insbesondere diejenigen, die Inhalte in 4K HDR genießen möchten, müssen bereits 17,99 Euro pro Monat zahlen, was möglicherweise nicht mehr attraktiv ist.

Disney zieht nach: Passwort-Sharing und Preiserhöhungen im Visier
Es ist jedoch nicht nur Netflix, das seine Preise anhebt. Disney plant ebenfalls, Maßnahmen gegen das Teilen von Passwörtern einzuführen, ähnlich wie es Netflix bereits getan hat. In einer Telefonkonferenz kündigte Disney-CEO Bob Iger an, dass das Unternehmen nach Möglichkeiten sucht, das Problem des Passwortsharings anzugehen, und dass Aktualisierungen der Abonnentenvereinbarungen und Richtlinien für das Teilen von Passwörtern noch in diesem Jahr erwartet werden. Es ist auch wahrscheinlich, dass Disney die Abo-Preise erhöhen wird.
Auch in Europa drohen Preiserhöhungen
Obwohl noch keine offiziellen Ankündigungen für Europa vorliegen, ist zu erwarten, dass auch hierzulande die Abo-Preise steigen könnten. Derzeit gibt es in Österreich lediglich die Option eines monatlich abgebuchten Einzelabos für 8,99 Euro und eines jährlichen Abos für 89,90 Euro. Die Einführung eines werbegestützten Modells oder anderer Abovarianten könnte jedoch Teil der zukünftigen Monetarisierungspläne von Disney sein.
(VOL.AT)
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