Showdown der Ländle-Hochburgen in der Ringer-Bundesliga um den Einzug ins Finale. Kann sich Gastgeber KSK Klaus morgen (20 Uhr, Winzersaal) zum dritten Mal in Serie für die Titelentscheidung qualifizieren oder gelingt dem KSV Götzis nach fünf Jahren wieder der Einzug ins Finale bzw. der Sprung an die regionale Spitze. Die Voraussetzungen für einen echten Krimi sind spätestens seit dem 26:26 im Hinkampf gegeben. Klaus-Coach Alois Hartmann, dessen Team heuer noch ohne Niederlage ist: “Es ist alles möglich von einem knappen Sieg bzw. zu einer klaren Niederlage. Wie immer spielt dabei auch das glücklichere Händchen bei der Aufstellung eine wesentliche Rolle auf den Ausgang des Kampfes”, betonte Hartmann. Für Götzis-Sportchef Michael Häusle hat aber auch das bessere Nervenkostüm entscheidende Bedeutung: “Wir haben heuer bereits gegen Hörbranz bewiesen, dass wir den Druck meistern können. Jetzt gilt es, dies zu wiederholen”, meinte Häusle. Nach Niederlagen im Hinkampf sind Hörbranz (bei Wals II), Götzis II (ab 18 Uhr gegen Innsbruck) und Wolfurt/Mäder (ab 20 Uhr) noch in der Platzierungsrunde im Einsatz.
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