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Neozoen: Der Bodensee und seine Einwanderer

Die für die Fischer so wichtigen Felchen kommen mit den Eindringlingen gut zurecht, für den Rest der Bodenseefauna sind sie eine Katastrophe.
Die für die Fischer so wichtigen Felchen kommen mit den Eindringlingen gut zurecht, für den Rest der Bodenseefauna sind sie eine Katastrophe. ©VN (Themenbild)
"Neozoen" nennt man jene Organismen, die sich als Quasi-Eindringlinge im Bodensee angesiedelt haben. Dazu zählen Fische genauso wie Muscheln, Quallen, Krebse und Garnelen. Während einige der Neuankömmlinge im Bodensee ungefährlich sind, trifft das auf andere nicht zu.

Besonders eingeschleppte Krebsarten aus Nordamerika breiten sich auf Kosten von hier ansässigen Artgenossen aus. Die heimischen Krebse und Muscheln ziehen den Kürzeren. Offenbar nicht in Gefahr sind durch die eingewanderten Organismen die wichtigsten heimischen Speisefische wie Felchen und Barsch, wie die Vorarlberger Nachrichten in ihrer heutigen Ausgabe berichten. (VN/Klaus Hämmerle)

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