„Neun Jahre rot-grüne Wirtschaftspolitik – und Wien ist vom Spitzenreiter zum Schlusslicht unter den neun Bundesländern geworden“ - so die Reaktion von NEOS Wien Klubobmann Christoph Wiederkehr auf die neuen Zahlen der Statistik Austria. Laut dieser liegt das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Wiener pro Jahr bei 23.000 Euro. Unter den neun Bundesländern liegt Wien damit am letzten Platz. Der Österreich-Schnitt liegt bei 24.300 Euro. Die Liste wird mit 25.600 Euro von den Vorarlbergern angeführt.
NEOS: Wienern bleibt zu wenig Geld in den Taschen
„Wir sehen, dass den Wienerinnen und Wienern immer weniger Geld im Börsl bleibt und Wien in der wirtschaftlichen Entwicklung den Anschluss verliert. Trotz hoher Steuern und Gebühren in der Stadt müssen wir auch immer öfter für wesentliche Lebensbereiche doppelt zahlen, weil etwa bei der Bildung und bei der Gesundheit das öffentliche Angebot immer schlechter wird. Für viele Familien fehlt es daher mittlerweile an allen Ecken und Enden. Ganz zu schweigen davon, dass es vielen nicht mehr möglich ist, sich beispielsweise für die Pension etwas anzusparen“, sagt Wiederkehr.
Laut Wiederkehr sind tiefgreifende Reformen notwendig. „Wien braucht ein großes Entlastungspaket! Wir müssen verstärkt Unternehmen zu uns holen, die hochwertige Jobs anbieten, wir müssen das Leben für Unternehmerinnen und Unternehmer leichter machen, wir müssen Start Ups fördern und dringend die Bürokratie in Wien abbauen. Abspecken im Politik- und Verwaltungsapparat, aufrüsten bei echten Innovationen. Nur so können wir dafür sorgen, dass die Wienerinnen und Wiener wieder mehr Geld zur Verfügung haben und sich ein gutes Leben in der Stadt leisten können!“
(Red)
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