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Nenzinger GV beschließt Rechnungsabschluss einstimmig

Die Nenzinger Gemeindevertretung tagte.
Die Nenzinger Gemeindevertretung tagte. ©Elke Kager

Die Präsentation der “Walgaukonferenz” durch Projektkoordinator Manfred Walser stand am Beginn der jüngsten Gemeindevertretungssitzung in Nenzing. Gemeinsame Synergien zu nutzen – das ist dabei das erklärte Ziel der Gemeinden aus der Region; dies geschieht etwa durch Überlegungen zur Zusammenlegung einzelner Gemeinde-Einrichtungen, durch die Einführung der Währung “Walgau-Wiki”, um die Wertschöpfung in der Region zu belassen oder durch die Einführung einer gemeinsamen Homepage. “Wichtig ist uns dabei die Nachhaltigkeit des Projektes”, erklärte Manfred Walser.
Rechnungsabschluss
Einnahmen von 15,05 Millionen Euro stehen beim Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Ausgaben in Höhe von 15,56 Millionen Euro gegenüber. Den Abgang von 510.000 Euro begründete Finanzreferent Andreas Maitz durch nicht vorhersehbare, massive Mehrausgaben unter anderem im Bereich des Spitalsfonds. Erfreulich aus seiner Sicht die Schuldenreduktion von fünf Prozent und die Tatsache, das die Einnahmen im Bereich der Kommunalsteuern um 5,5 Prozent erhöht werden konnten. “Das ist ein Zeichen, dass es der Wirtschaft im Ort gut geht”, begründete Mait. “Der Schuldenstand beträgt 17,6 Millionen Euro, dazu kommen noch rund fünf Millionen Euro an Leasingverpflichtungen dazu”, beurteilte der Obmann des Prüfungsausschusses, Werner Schallert, die Finanzsituation Nenzings als “angespannt”. Er forderte eine höhere Haushaltsdisziplin. Für den Ramschwagsaal sollte laut Empfehlung des Rechnungsausschusses über ein professionelles Saalmanagement nachgedacht werden, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Veranstaltungen zu verbessern.

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