“Ich weiß auch nicht, woher das kommt, sagte die 45-Jährige der Bild-Zeitung zufolge. Sie lasse diese Gefühle aber bewusst zu und spreche mit ihrem Mann und ihren vier Kindern darüber. Ich wünschte mir, dass mehr Leute offen über ihre Gefühle sprechen. Angst und Schmerz seien nicht nur negativ, betonte Nena.
Wenn man durch dieses Tal durchgegangen ist, freut man sich umso mehr, dass man lebt. Sie lebe wahnsinnig gerne, aber auch bei ihr laufe nicht immer alles toll. Sie wolle damit auch ein Tabu ansprechen, denn wir verdrängen ja alle den Tod, wird Nena zitiert. Zu einem Psychiater wolle sie aber nicht gehen, die reden einem nur ein, dass mit einem etwas nicht stimmt. Mit mir ist alles okay! Ich nehme mich an, wie ich bin. Sie bete auch und wisse, dass sie nie allein, verloren und verlassen sei, sagte Nena.
Ich glaube an Gott und Jesus. Wenn ich diese Phase beendet habe, gehen diese Gedanken wieder weg. Das können Stunden oder Tage sein. Sie habe auch ein Gespräch mit einem bayerischen Mönch gehabt, das tat mir sehr gut. Einen Namen wolle sie diesen Gedanken nicht geben, etwa den der Depressionen, erklärte die Sängerin. Das zieht mich nur runter. Als ihr Sohn Christopher Daniel 1989 gestorben sei, habe sie sich auch mit dem Tod beschäftigen müssen. Das hat mich stark gemacht.
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