Experten befürchten wegen des in der Sommerhitze vermodernden Mülls bereits Epidemien. Am Freitag wollte der Chef des italienischen Zivilschutzes, Guido Bertolaso, nach Neapel reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen und bei einer Krisensitzung mit der Polizei nach Lösungen zu suchen.
Unterdessen hat Bürgermeisterin Rosa Russo Iervolino angekündigt, dass bald eine neue Müllverbrennungsanlage gebaut werden soll – jedoch ist völlig unklar, in welchem Stadtteil Neapels. Denn einerseits mangelt es schlicht und einfach am nötigen Platz, andererseits stellen sich seit Monaten die Umweltschützer quer, die ein solches Endlager nicht in der Stadt haben wollen. Gefangene des Abfalls, titelte die Zeitung La Repubblica zuletzt.
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