Nach direkter Kontaktnahme am Handy stellte sich heraus, dass ein Mann mit seinem 13-jährigen Sohn im Bereich der Hinteren Wildenalpe (1777m) bei der Dunkelheit den Abstieg ins Tal nicht mehr finden konnte.
Zu Fuß stiegen sechs BergretterInnen von der Fluchtalpe (1390m) auf und konnten schon bald Rufkontakt aufnehmen. Auch Blinkzeichen mit der mitgeführten Stirnlampe gaben Auskunft über die Position der Wanderer. Auf ca. 1650 Metern Höhe mussten die Retter in steiles Wiesen-Felsgelände queren, um zu den Wartenden vorzudringen. Wegen des steilen und nassen Geländes wurde eine Seilsicherung aufgebaut, die eine rasche Rettung auf den 200 Meter entfernten Weg möglich machte.
Den Abstieg zur Fluchtalpe konnten die Wanderer gemeinsam mit den Rettern aus eigener Kraft antreten. Zur sicheren Abwicklung wurden auch Beleuchtungsanlagen der Feuerwehr Mittelberg eingesetzt.
K.M.-Grabherr
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