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Navigationsgerät wird virtueller Städteführer im Auto

Der "Navi"- Boom in Österreich ist ungebrochen. Die "wegweisende Stimme" aus dem elektronischen Kopiloten im Fahrzeug bekommt künftig Verstärkung. 3D-Navigation sei der Trend der Zukunft.

Darüber waren sich der niederländische Digitallandkarten-Anbieter Tele Atlas und der Navigationsgeräte-Hersteller Mio bei einem Pressegespräch am Donnerstagabend in Wien einig. Bessere Orientierung und mehr Sicherheit im Straßenverkehr sind die Ziele.

Das elektronische Kartenmaterial der Navigationsgeräte bietet längst mehr als nur den schnellsten Weg von A nach B. Von den neuen 3D-Karten, die es bis Mitte 2008 für 48 europäische Städte geben soll, erwarten sich die Hersteller einen noch höheren Nutzen für die Verbraucher und nicht zuletzt auch mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Denn durch die Dreidimensionalität werden Einzelheiten der Umgebung genauso gezeigt, wie der Fahrzeuglenker sie antrifft.

Im Gegensatz zur konventionellen ein- oder zweidimensionalen Straßenkarte lassen sich dadurch Steigungen, Bodenerhebungen oder besonders enge Kurven frühzeitig erkennen, hieß es. Das hat auch auf den Energieverbrauch einen entscheidenden Einfluss. Jener bei Bergfahrten oder Steigungen unterscheidet sich wesentlich von jenem im flachen Gelände. Der Lenker kann dank der Zusatzinformation vom “Navi” den energiefreundlichsten Weg wählen.

Als einer der ersten Anbieter hat der belgische Navigationsgeräte-Hersteller Mio die dreidimensionale Landkarte von Tele Atlas in sein Programm aufgenommen. Mio liegt nach eigenen Angaben am österreichischen Markt hinter den beiden Navigationsgeräte-Herstellern Garmin und Tom Tom an dritter Stelle.

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